Entwicklung des Relationship Readiness Assessment


Return on Relationship aus Outsourcingprozessen – Teil B
Zur Messung des Mehrwerts aus Geschäftsbeziehungen



Von Prof. Dr. Markus H. Dahm

Nachdem in dem ersten Teil die Gründe für das Eingehen von Kooperationen sowie der Aspekt "Relationship" als Basis geschäftlicher Beziehungen, der Lebenszyklus einer Kooperation sowie die Kooperationsbeziehungstypen nach Henderson erläutert wurden, folgt nun der zweite Teil des Beitrags. Hier geht es zunächst um die Entwicklung von Dimensionen, die die Beziehungsbereitschaft prägen. Es folgt die Vorstellung eines mehrdimensionalen Bewertungsansatzes.

Im Anschluss an Teil A1, in dem die Theorie zu Geschäftsbeziehungen, insbesondere zu den vier Beziehungstypen nach Henderson, eingeführt und die Methodik eines Assessments erläutert wurden, wird jetzt die Konzeption des Relationship Readiness Assessment (RRA) vorgestellt. Dieser Ansatz soll in der intraorganisationalen Phase angewandt werden, um früh die Wahrscheinlichkeit eines potenziellen Scheiterns der Kooperation zu minimieren.

Das ist möglich, weil eine singuläre Bewertung – als erster Bestandteil des Konzepts – bezweckt, die individuelle Bereitschaft eines Unternehmens zum Eingehen der gewünschten Kooprationsbeziehung zu ermitteln. Eine daran anknüpfende plurale Bewertung strebt an, bestehende Divergenzen und Missverhältnisse zwischen zwei Unternehmen aufzuzeigen. Die Entwicklung des Konzepts orientiert sich im Folgenden an den drei vorgestellten Schritten, die im Zuge eines Assessments zu beachten sind.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) (Ausgabe 5, 2019; Seite 208 bis 212) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZCG lesen.


Zeitschrift für Corporate Governance - Leitung und Überwachung in der Unternehmens- und Prüfungspraxis

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Im Überblick: ZCG

Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)

  • Nichtfinanzielle (Konzern-)Erklärung

    Der im Entwurf vom Hauptfachausschuss (HFA) des IDW vor liegende Prüfungsstandard bildet den ersten IDW-Prüfungsstandard zur Prüfung der nichtfinanziellen Berichterstattung nach §§ 289b ff. HGB außerhalb der Abschlussprüfung (im Folgenden zitiert als IDW EPS 352).

  • Qualität der Investor-Relations-Arbeit

    Investor Relations (IR) ist ein zentraler Aufgabenbereich der Unternehmenskommunikation, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Auch wenn die Praxis Preise für gute IR-Arbeit verleiht, erschließt sich die Messung der Qualität der IR-Arbeit oft nicht.

  • Geschäftsmodell-Review als Business-Radar

    Es gab historisch wohl noch keinen Moment, in dem sich so viele unterschiedliche Veränderungen zur selben Zeit und in so großer Geschwindigkeit abspielten wie aktuell. Klima, Krieg und Künstliche Intelligenz stehen stellvertretend für die vielen Transformationen, mit denen Gesellschaft und Wirtschaft heute konfrontiert sind.

  • Nachhaltigkeitsberichterstattung vereinheitlichen

    Die Pflicht zur nichtfinanziellen Berichterstattung wird durch die EU massiv ausgeweitet. Noch ist manches in der Regulierung nicht ausgereift und heterogen gestaltet.

  • Trennung zwischen Leitung und Überwachung

    Unabhängig von den gelieferten Ergebnissen hat ChatGPT die KI-Anwendungen auf ein neues Level gehoben. Aber auch digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle wie Ökosystem-Plattformen verändern die Art und Weise des Wirtschaftens.

  • Gefahr: Haftung des Geschäftsführers

    Geschäftsführer haften persönlich, wenn sie unzureichende Compliance-Maßnahmen treffen und es zu Gesetzesverstößen von Mitarbeitenden kommt. Das gilt für Unternehmen jeder Größe, wie ein Urteil des OLG Nürnberg klarstellt.

  • HinSchG sieht ein Sanktionsregime vor

    Am 2.6.2023 war es so weit: Das "Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen sowie zur Umsetzung der Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden" (HinSchG) wurde im Bundesgesetzblatt verkündet.

  • KI-Nutzung & Geldwäscheprävention

    Künstliche Intelligenz (KI) verspricht erhebliche Effizienz- und Effektivitätsvorteile im Kampf gegen Geldwäsche. Um diese Vorteile verantwortungsbewusst nutzen zu können, sind entsprechende organisatorische und instrumentelle Governance-Vorkehrungen zu treffen.

  • CISO-Berichtsstrukturen: Vor- und Nachteile

    Obwohl die Relevanz der Cybersicherheit stetig zunimmt, gibt es bislang wenig Literatur, die sich mit den Berichtsbeziehungen von CISOs im Rahmen guter Corporate Governance befasst.

  • Überblick über die regulatorischen Bedingungen

    Die Endfassungen der ersten beiden Standards des International Sustainability Standards Board (ISSB) für die globale Nachhaltigkeitsberichterstattung (IFRS Sustainability Disclosure Standards, IFRS SDS) stehen kurz vor der Veröffentlichung. Damit wird ein neues Kapitel in der Weiterentwicklung der Unternehmensberichterstattung aufgeschlagen, das in vielen Rechtsordnungen von hoher unmittelbarer Relevanz sein wird.

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