Fraud Prevention und Detection


Die Rolle der Internen Revision im Umgang mit Fraud: Eine Auswertung auf Basis der Enquete 2020
Ein umfassendes Verständnis von potenziellen Fraud-Risiken gilt als grundlegende Voraussetzung, um eine effektive und effiziente Verhinderung und Aufdeckung von Fraud zu garantieren




Prof. Dr. Marc Eulerich, Annika Bonrath

Die Interne Revision ist noch immer eine zentrale Funktion im Kontext der Aufdeckung und Verhinderung von Fraud und dolosen Handlungen. Allerdings sind die Ausrichtung und die Rolle der Internen Revision im Umgang mit Fraud in verschiedenen Unternehmen doch sehr unterschiedlich. Der vorliegende Beitrag betrachtet vor diesem Hintergrund die Verbindung von Revision und Fraud auf Basis der Enquete 2020 und versucht, neue Einblicke in die gelebte Praxis der Revision zu geben.

In der heutigen Zeit, die durch immer komplexere, anspruchsvollere und umfassendere Strukturen und Verantwortlichkeiten innerhalb von Organisationen gekennzeichnet ist, wird das Thema Fraud zunehmend präsenter. Aus diesem Grund sind die Aufrechterhaltung und Entwicklung geeigneter Schutzmaßnahmen gegen das Risiko von Fraud wichtiger denn je. Im Hinblick auf Fraud, stellt sich jedoch oftmals die Frage, wer für die Prävention und Aufdeckung von dolosen Handlungen verantwortlich ist.

Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende Beitrag auf die Beschreibung der Rolle der Internen Revision im Umgang mit Fraud ab. So wird unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren die Bedeutung der Internen Revision im Rahmen der Fraud Prevention und Detection untersucht. In diesem Kontext werden auch Trends und Entwicklungen in Bezug auf Fraud herausgearbeitet und kritisch evaluiert. Die Ergebnisse sollen folglich auch Hinweise darauf geben, welche Strukturen und Rahmenbedingungen die Rolle der Revision im Fraud-Kontext verbessern helfen.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 5, 2021, Seite 239 bis 245) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Ausbau einer Kreislaufwirtschaft

    Kunststoffe sind gleichzeitig versatile und essenzielle Materialien für die moderne Wirtschaft und Mittelpunkt einer intensiven Diskussion um Umwelt- und Treibhausgaseffekte. Der von der EU forcierte Ausbau einer Kreislaufwirtschaft stellt einen Lösungsansatz dar, wertschaffende Kunststoffanwendungen bereitzustellen und dabei negative Umweltauswirkungen zu vermeiden.

  • Messen, was oft nicht messbar scheint

    Die Leistung einer Internen Revision zu messen, erscheint schon aufgrund der besonderen Tätigkeit von Revisorinnen und Revisoren schwierig. Hinzu kommt, dass Revisionsaufträge ganz verschiedene Zielrichtungen haben: Von der Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit über das Aufzeigen von Sicherheitslücken, der Effizienzuntersuchung von Prozessen bis hin zur Beschäftigung mit der Wirksamkeit von Managementprozessen kann die Leistung einer Internen Revision aus ganz verschiedenen Wertbeiträgen bestehen. Wie sind diese zu messen?

  • Dem Begriff der Nachhaltigkeit auf der Spur

    Kaum ein Wort wird derzeit so gern und inflationär verwendet wie der Begriff der Nachhaltigkeit. Es scheint das Zauberwort für jeden Lebensbereich zu sein - von der Ernährung über den Tourismus bis zur Wirtschaft, von der Kleidung über die Landwirtschaft bis zu Geldanlagen.

  • Neue Aufgaben für die Interne Revision?

    Nach langer Verzögerung ist im Juli 2023 auch in Deutschland die sogenannte EU-Whistleblower-Richtlinie in Gestalt des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) in nationales Recht umgesetzt worden. Die nach diesem Gesetz behörden- und unternehmensintern einzurichtenden Meldestellen wurden nicht selten in die Zuständigkeit der Internen Revisionen angesiedelt. Diese zusätzliche Aufgabe kann sich zulasten der Jahresprüfkapazität auswirken und mit erheblichem Mehraufwand verbunden sein, zumal auf Meldungen nach dem HinSchG in der Regel interne Prüfungen folgen dürften.

  • Ausbildung von Revisorinnen und Revisoren

    Das Bildungswesen gilt als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Humankapital und die Ausbildung von Fachkräften. Durch Bildungssysteme werden grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten zum kritischen Denken und technische Fertigkeiten vermittelt, die für die Arbeit in der modernen Berufswelt unerlässlich sind. Investitionen in Bildung, sei es durch akademische Einrichtungen oder Berufsausbildungsprogramme, vermitteln das notwendige Fachwissen, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen

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