Aufdeckung von Fraud in der Rechnungslegung
Continuous Auditing – In zwei Stunden zur ersten Prüfung
Wie man ein erstes Continuous Audit effizient aufsetzen kann
Von Marc Deffland, Tim Hochmuth
Eine Google-Suche nach dem Begriff "Continuous Auditing" (CA) führt zu insgesamt 1,8 Millionen Ergebnissen. Der erste Vorschlag ist ein Artikel mit der Überschrift "Continuous Auditing? Is It Fantasy or Reality?". Dieser Wiederspruch zwischen zahlreichen Suchergebnissen und existentiellen Fragen spiegelt sich auch in aktuellen Diskussionen wieder: CA gilt seit Jahren als Zukunftstrend und Herausforderung für die Interne Revision – die praktische Bedeutung wird jedoch als "gering" eingestuft.
Der folgende Beitrag soll daher zeigen, wie man ein erstes Continuous Audit effizient aufsetzen kann, ohne dass dabei erhebliche finanzielle oder personelle Ressourcen und Fachkompetenzen eingebunden werden.
Continuous Auditing (CA) ist ein Thema, welches Revisionsabteilungen seit geraumer Zeit beschäftigt und als Zukunftstrend angesehen wird. Wenn man den Blick allerdings weg von der vermeintlichen Relevanz des CA auf die praktische Anwendung richtet, fällt dem Betrachter schnell die
enorme Diskrepanz auf. Nur wenige Revisionsabteilungen haben CA tatsächlich in den Prüfungsprozess integriert bzw. implementiert.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 3, 2016, Seite 136 bis 141) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.
eingetragen: 29.06.16
Home & Newsletterlauf: 03.08.16
Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis
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Im Überblick
Zeitschrift Interne Revision (ZIR)
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Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus
In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.
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Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung
Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.
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Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit
Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.
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Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen
In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.
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Inhalt der weiteren DORA-Checklisten
In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.