Continuous Auditing & Continuous Monitoring


Continuous Auditing zwischen Theorie und Praxis
Bewertung der praktischen Bedeutung des Continuous Auditing-Ansatzes für die Internen Revision

Von M.Sc. Artur Kalinichenko und Prof. Dr. Marc Eulerich

(18.03.15) - Die Interne Revision muss sich bereits seit vielen Jahren der technologischen Entwicklung der Unternehmenswelt stellen. Hierzu zählt nicht nur die Prüfung von IT-Systemen, sondern auch die Nutzung von Informationstechnologie zur Verbesserung der eigenen Funktion. Vor diesem Hintergrund werden immer wieder die Begriffe Continuous Auditing und Continuous Monitoring diskutiert, die als automatisierte Prüfansätze die Leistung und Leistungsfähigkeit der Revision verbessern sollen. Der vorliegende Beitrag untersucht die praktische Bedeutung des Continuous Auditing vor diesem Hintergrund.

Nicht erst seit dem Internetboom zur Jahrtausendwende sind zentrale Bereiche in Unternehmen und anderen Organisationen IT-gestützt. Der Großteil von Geschäftsvorfällen oder unternehmensinternen Prozessen wird dabei elektronisch abgebildet oder durchgeführt. Folglich muss sich auch die Interne Revision bereits seit vielen Jahren der technologischen Entwicklung der Unternehmenswelt stellen. Hierzu zählt nicht nur die Prüfung der dargestellten elektronischen Prozesse und der dahinter liegenden IT-Systeme, sondern auch die Nutzung von Informationstechnologien zur Verbesserung der eigenen Funktion.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2015, Seite 28 bis 33) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus

    In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.

  • Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung

    Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.

  • Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit

    Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.

  • Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen

    In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.

  • Inhalt der weiteren DORA-Checklisten

    In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.

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