Governance-Aspekte im Digitalisierungsprozess


Neue Risiken im Vertrieb: Risikoorientierte Prüfungsanregungen zur Revision vertrieblicher Prozesse unter dem Aspekt der Digitalisierung
Es steht eine umfassende Transformation des Vertriebs an, deren Ende noch nicht absehbar ist - Die Interne Revision sieht sich bei der Prüfung vertrieblicher Prozesse neuen Herausforderungen gegenüber



DIIR-Arbeitskreis "Revision des Vertriebs"

Digitalisierung ist derzeit in aller Munde und verändert immer mehr den Markt. Der Trend zur Digitalisierung ist in den unterschiedlichen Branchen verschieden weit vorangeschritten. Er hat in der Medien- und Verlagswirtschaft sowie im Handel deutlich früher eingesetzt als in anderen Bereichen. Verkauft wird aber oft noch analog. Das kann für ein Unternehmen existenzgefährdend sein, denn es muss sich auf die veränderten Anforderungen seiner Kunden einstellen, sei es im B2B- oder B2C-Markt. Im Wettbewerb haben die Firmen die Nase vorn, die mithilfe der Digitalisierung ihre Kommunikation, Produkte und Dienstleistungen so anbieten, wie ihre Kunden es wünschen. So nutzen führende Unternehmen die Digitalisierung ihrer Vertriebsaktivitäten, um deutlich mehr Kundenwert zu substanziell geringeren Kosten zu schaffen. Im Marketing ist zu beobachten, dass sehr viel weitgehender als bisher Daten über Kunden und Nutzer von Produkten und Dienstleistungen gesammelt und ausgewertet werden.

Die mit der Verbreitung des Internets verbundene interaktive Form der Kommunikation zwischen Anbietern und Kunden hat die Kunden nunmehr in die Lage versetzt, weltweit geeignete Produkte zu finden, sich über Angebote zu informieren und vor allem ihre Wünsche und Bedürfnisse zu artikulieren. Wer verkaufen will, ist deshalb gezwungen, diesen Umstand in seinem Geschäftsmodell zu berücksichtigen. Das heißt aber, nur wer seinen Kunden wirklich gut kennt, wird ihm das bieten
können, was er will. Um das herauszufinden, muss der Anbieter neue Wege gehen, und dafür stehen digitale Werkzeuge zur Verfügung: Onlineumfragen und die sozialen Medien sind eine ergiebige Quelle.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2019, Seite 277 bis 283) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Herausforderungen des Auditmanagements

    Kombiniert man technisches Know-how und umfassende Revisionsexpertise, entsteht eine Auditmanagementsoftware aus der Praxis für die Praxis, die maximal flexibel und nahtlos in die Microsoft-Systemlandschaft integrierbar ist. So haben Bertelsmann, RTL Group, Swisscom und das DFKI gemeinsam mit der novaCapta eine Cloud-basierte Lösung entwickelt, die die Interne Revision auf ein neues Level bringt.

  • Zeiten starrer jährliche Revisionspläne vorbei

    In vielen Untersuchungen zu den Risiken, denen sich Organisationen gegenübersehen, so zum Beispiel auch in Risk in Focus 2024 werden politische und makroökonomische Risiken sehr hoch eingeschätzt. Sie finden sich in einer Reihe mit Cybersicherheit, Personalrisiken, Digitalisierung und dem Klimawandel.

  • Erkenntnisse für die Cyberresilienz

    Eine funktionsfähige und effektive Informationssicherheit ist eine der Voraussetzungen für eine gelungene Digitalisierung. Die Stärkung der Cybersicherheit ist dabei ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und kann klare Wettbewerbsvorteile schaffen.

  • Funktionstrennung, Vieraugenprinzip & Transparenz

    Aufgrund möglicher krimineller Energie von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und/oder Externen oder fehlender Kontrollen besteht ein hohes Risiko, dass bei der Anlage und Änderung von Bankverbindungen der Lieferanten manipuliert wird und Überweisungen auf Bankkonten nicht berechtigter Empfänger getätigt werden.

  • Aufdeckung von Fraud im Vertrieb

    Die Hauptaufgabe des industriellen Vertriebs ist der Verkauf von Waren und Dienstleistungen, um den für den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens notwendigen Umsatz zu erzielen. Grundlage dafür ist in der Regel die Gewinnung von Aufträgen bei Einkaufsbereichen beziehungsweise sonstigen für den Einkauf autorisierten Personen oder Fachbereichen der Kundenseite.

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