Process Mining zur Prüfung der Kreditprozesse


Hintergründe, Ansätze, Vorteile und Grenzen der Prozessdatenanalyse zur Prüfung von Kreditprozessen
Für die gezielte Ziehung von Stichproben kann die vorangestellte Prozessdatenanalyse zur Identifikation von im Prozessverlauf ungewöhnlichen Verarbeitungsvorgängen von Nutzen sein



Tom Zunker

Die effektive und effiziente Prüfung von digitalen Geschäftsprozessen erfordern moderne Prüfungsansätze und -techniken. Die Prozesse in Kreditinstituten sind seit jeher IT-technisch unterstützt, wenn auch im unterschiedlichen Grad und häufig auch durch das Zusammenspiel von Anwendungen und manueller Interaktion. Einer der bedeutendsten Wertschöpfungsprozesse in klassischen Kreditinstituten ist der Kreditprozess – von der Erfassung des Kreditbedarfs über die Kreditentscheidung und -kalkulation bis hin zur Kontoeröffnung und Auszahlung.

Je nach Kreditart und technischem Reifegrad des Prozesses werden die Kunden- und Kreditantragsdaten über diverse Prozessschritte in den IT-Anwendungen erfasst, generiert und verarbeitet. Insbesondere im Mengenkreditgeschäft werden dabei täglich große Stückzahlen von Kreditanträgen und massenhaft Daten verarbeitet. Eine Möglichkeit, diese Art von IT-gestützten Geschäftsprozessen und Massendatenverarbeitung zu prüfen, ist die Prozessdatenanalyse. Im Nachfolgenden werden Hintergründe, Ansätze, Vorgehensweise sowie Vorteile und Grenzen des Process Mining zur Prüfung von Kreditprozessen dargestellt.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2019, Seite 265 bis 267) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Mission für die Zukunft der Internen Revision

    "Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie selbst zu gestalten." (Willy Brandt) Dieses Zitat passt sicherlich auf eine Vielzahl von Personen, Gelegenheiten, Unternehmen und Funktionen. Und es gilt für die Interne Revision im Allgemeinen sowie für die Konzernrevision der Deutschen Telekom im Speziellen. Die makroökonomische Lage, geopolitischen Spannungen, technologische Weiterentwicklung, stetig zunehmende Kundenerwartungen, Lieferkettenengpässe und immer komplexer werdende Regulatorik in einem schneller werdenden Geschäftsumfeld, stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen.

  • KI und Interne Revision

    Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) sind seit einigen Jahren gängige Begriffe auf nationalen und internationalen Kongressen. Bisher konnte der gesunde Menschenverstand die KI in der Internen Revision noch schlagen. Doch die Frage bleibt: Wo treffen KI und gesunder Menschenverstand bereits aufeinander?

  • Sicheres Prüfungsurteil erreichen

    Process Mining ist eine innovative Technologie, die dazu beitragen kann, die Effektivität und Effizienz der Prüfungsleistungen im Rahmen der Internen Revision zu steigern.

  • Gebäudezertifizierungssysteme und Nachhaltigkeit

    Die Corporate Social Responsibility Berichtspflicht (CSR) nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wie auch die Ermittlung und Prüfung von Risiken nach dem Environmental Social Governance-Modell (ESG) gehören mittlerweile in vielen Revisionsplänen zum Aufgabenkatalog.

  • Risikoorientierte Prüfungsplanung

    Unternehmen sehen sich zunehmend mit volatilen, unsicheren und komplexen Veränderungen durch Globalisierung und Klimawandel und mit geopolitischen Risiken konfrontiert. Gleichzeitig müssen sie steigendem Kostendruck und der digitalen Transformation von Produkten, Services und Geschäftsprozessen begegnen und die wachsenden Anforderungen der Regulatorik erfüllen.

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