Themen des WpHG zur Compliance-Funktion
Kundenschützende Überwachungshandlungen mit der prüferischen Sicht auf die Compliance-Funktion
Rechtliche Anforderungen und Risiken - Basis für die Prüfung der Internen Revision
Von DIIR – Arbeitskreis "Revision des Wertpapiergeschäftes"
(13.11.13) - In Fortführung der Artikelserie "Wertpapier-Compliance" geht es um ausgewählte Themen des WpHG zur Compliance-Funktion. Basierend auf den rechtlichen Anforderungen wird die prüferische Sicht auf Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten, Mitarbeitergeschäfte sowie Ausführungsgrundsätze gerichtet.
Im Rahmen der in der ZIR 3/13 gestarteten Artikel-Serie "Aufgaben und Ausgestaltung der Compliance-Funktion" setzt sich der vorliegende Artikel zu den "kundenschützenden Überwachungshandlungen" mit der prüferischen Sicht auf die Compliance-Funktion hinsichtlich der folgenden Themen des WpHG auseinander:
1. Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten
2. Mitarbeiter und Mitarbeitergeschäfte
3. Ausführungsgrundsätze – bestmögliche Ausführung – Best-Execution-Policy.
Dabei beschäftigen sich die Beiträge mit den rechtlichen Anforderungen und Risiken, den daraus resultierenden Aufgaben der Compliance-Funktion und bieten damit eine Basis für die Prüfung der Internen Revision.
Das an und für sich nicht neue Thema ist in den letzten Jahren verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Aufgrund dessen modifiziert der Regulator in immer kürzeren Abständen die Regelwerke. Die folgenden Beiträge zeigen die aktuelle Umsetzung in der Praxis.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2013, Seite 223 bis 236 wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.
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Im Überblick
Zeitschrift Interne Revision (ZIR)
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Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus
In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.
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Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung
Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.
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Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit
Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.
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Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen
In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.
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Inhalt der weiteren DORA-Checklisten
In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.