Anforderungen an die Anlageberatung werden


Anlageberatung von Privatkunden – Aufgaben einer Compliance-Organisation
Die Compliance-Funktion sollte überprüfen, inwiefern die vorhandenen Prozesse der Anlageberatung den Anforderungen genügen


Von DIIR – Arbeitskreis "Revision des Wertpapiergeschäftes"

(17.03.14) - Mit dem Beitrag wird die Artikelserie "Aufgaben und Ausgestaltung der Compliance-Funktion" – begonnen in ZIR 3/13 mit diversen Artikeln in den nachfolgenden ZIR-Ausgaben 2013 – fortgesetzt. Gesetzliche und regulatorische Vorgaben – u. a. zurückgehend auf die Finanzmarktkrise – richten ein besonderes Augenmerk auf die Anlageberatung von Privatkunden. Die Autoren geben einen detaillierten Überblick über die einzelnen Anforderungen und erläutern die wesentlichen Begrifflichkeiten sowie Parameter (beispielsweise für die Klassifizierung der Kunden oder die Qualifikation der Mitarbeiter). Gleichzeitig werden die Anforderungen auf die wichtigsten Prozessschritte in der Anlageberatung projiziert und dabei die gesetzlichen und regulatorischen Quellen angegeben.

Die nahezu 20 Jahre andauernden Bestrebungen, europaweit einheitliche Normen für Wohlverhaltensregelungen bei Wertpapiertransaktionen zu schaffen, führten im Jahr 2007 zur Verabschiedung des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) und der Durchführungsrichtlinie der Kommission (FRUG). Hiermit waren insbesondere wesentliche Änderungen der Aufklärungspflichten im Rahmen des Wertpapierdienstleistungsgeschäftes sowie deren Dokumentation verbunden.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2014, Seite 3 bis 12) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Umgang mit IT-Diagnosedaten

    Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.

  • Weg zu einer möglichst hohen Cyber Resilience

    Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.

  • Generative KI in der Internen Revision

    Mit der Intensivierung des Zusammenspiels zwischen Technologie und Geschäftsprozessen entwickelt sich die generative KI zu einem transformativen Faktor, insbesondere auch im Bereich der Internen Revision. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2022 ist das Potenzial generativer KI-Modelle, die sich durch ihre Effizienz, Präzision und Innovation auszeichnen, in den Vordergrund gerückt.

  • Interne Revision & Franchisegeber

    Erfolgt die vorvertragliche Aufklärung unvollständig oder falsch oder im Extremfall überhaupt nicht, kann dies im Franchising rasch zu einschneidenden Konsequenzen führen: Genannt seien hier mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Franchisegeber, Nichtigkeit des Franchisevertrags oder Reputationsverluste des ganzen Franchisesystems.

  • Auslagerungen im Aufsichtsrecht

    Durch den ungebrochenen Trend zu Auslagerungen in der Finanzbranche (auch an sogenannte Mehrmandantendienstleister) gewinnt die Zusammenarbeit der Internen Revisionen der auslagernden Unternehmen in Form von Gemeinschafts- oder Sammelprüfungen (Pooled Audits) zunehmend an Bedeutung.

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