17.12.12 - Compliance- & Governance-Newsletter


Wissenschaftler haben die bisherigen Versuche der Banken-Stabilisierung durch schärfere Eigenkapitalvorschriften, wie sie zum Beispiel vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht im Dezember 2010 vorgeschlagen worden waren ("Basel III"), als in die falsche Richtung gehend kritisiert
Social Media ist nicht nur ein Thema für Marketing und PR - Der nächste Schritt ist die Implementierung im Kundenservice, in der Produktentwicklung oder in der internen Kommunikation


17.12.12 - Ergebnisse der 11. Panel-Befragung zu Personalfragen im und für den Aufsichtsrat
Aufsichtsräte tragen zunehmend Verantwortung für Personalangelegenheiten, die den Vorstand und die Aufsichtsgremien selbst betreffen. Dies zeigt sich in der häufiger zu beobachtenden Verlagerung der Personalberatungen auf das Aufsichtsratsplenum. Ein weiteres Indiz ist die immer selbstverständlichere Hinzuziehung von Personalberatern, um die Aufsichtsräte bei der Suche nach geeigneten Vorstandsmitgliedern zu unterstützen, wie die 11. Aufsichtsrats-Panel-Befragung der Zeitschrift "Der Aufsichtsrat" zeigt.

17.12.12 - Checkliste für den Einsatz sozialer Medien in Unternehmen: Mitarbeiter sollten Social Media Guidelines erhalten
Bitkom hat eine Checkliste zum Einsatz sozialer Medien in Unternehmen veröffentlicht. Die Hinweise reichen von strategischen Fragen über die Implementierung entsprechender Tools bis zur Erfolgsmessung. "Viele Unternehmen nutzen die Wertschöpfungspotenziale sozialer Medien noch längst nicht aus", sagte Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Social Media ist nicht nur ein Thema für Marketing und PR. Der nächste Schritt ist die Implementierung im Kundenservice, in der Produktentwicklung oder in der internen Kommunikation." Laut einer Bitkom-Umfrage nutzen aktuell etwa zwei Drittel aller Unternehmen in Deutschland soziale Medien wie Blogs, Kurznachrichtendienste oder soziale Netzwerke. Kempf: "Der konsequente Einsatz sozialer Medien führt zu tief greifenden Veränderungen in den Unternehmen. Mit der Art der Kommunikation wandeln sich auch Strukturen und Prozesse in einer Organisation."

17.12.12 - Finanzmarkt-Compliance: Banken protestieren gegen schärfere Kreditmeldepflichten
Wissenschaftler haben die bisherigen Versuche der Banken-Stabilisierung durch schärfere Eigenkapitalvorschriften, wie sie zum Beispiel vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht im Dezember 2010 vorgeschlagen worden waren ("Basel III"), als in die falsche Richtung gehend kritisiert. Man müsse mehr an die Kosten der Steuerzahler und weniger an die Kosten der Banken denken, verlangte Professor Martin Hellwig vom Beratenden Wissenschaftlichen Ausschuss des "European Systemic Risk Board" in einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses. Die vom Staat gerettete "Hypo Real Estate" (HRE) hätte wegen ihrer Griechenland-Papiere in die Insolvenz gehen können. Die vorgeschriebene Risikogewichtung dieser Griechenland-Papiere habe jedoch null betragen. Angesichts der wachsenden Kosten, die der deutsche Steuerzahler für die Banken aufzubringen habe, müsse geprüft werden, was gebraucht werde, um das System sicherer zu machen.

17.12.12 - Übereinstimmung bei Forderung nach ständigem Internet-Ausschuss - Anonyme oder pseudonyme Nutzung des Internets "essentiell" für die freie Meinungsäußerung in einer digital vernetzten Demokratie
Der Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" soll in der kommenden Legislaturperiode ein gleichnamiger ständiger Ausschuss folgen. Bei dieser Forderung, die in den Handlungsempfehlungen der Projektgruppe "Demokratie und Staat" enthalten ist, herrschte unter den Mitgliedern der Enquete-Kommission Einigkeit. Es gehe darum, das Thema weiter zu bündeln und sichtbar zu machen, "dass sich der Bundestag damit strukturell auseinandersetzt", sagte Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen), Vorsitzender der Projektgruppe, zur Begründung. "Wir brauchen den Ausschuss, damit die Empfehlungen der Enquete-Kommission in die Tagespolitik umgesetzt werden", ergänzte Jimmy Schulz (FDP), der zugleich das Arbeitsklima der Projektgruppe lobte und dabei den "Zug zum Konsens hervorhob.

17.12.12 - Die Bundesregierung informiert über Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen
Das Europäische Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) ist laut Bundesregierung 1988 gegründet worden und übernimmt Aufgaben im Bereich der technischen Normung in Europa. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke schreibt, ist ETSI in erster Linie für die Normung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie innerhalb Europas zuständig. ETSI arbeite darüber hinaus jedoch auch mit anderen Normungsorganisationen aus anderen Ländern zusammen, um eine "globale Harmonisierung der Normen" zu erreichen.


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