28.02.13 - Compliance- & Governance-Newsletter


REACH-Compliance: Durch leichteren Zugang zu Informationen über chemische Stoffe auf dem Markt und gezieltere Maßnahmen zum Risikomanagement sind die Risiken durch Stoffe, die im Rahmen von REACH erfasst sind, entscheidend gesunken.
Marketing-Mitarbeiter im Einzelhandel können möglicherweise durch zu offensive Online-Werbemaßnahmen eine unbeabsichtigte Kundenabwanderung herbeiführen



28.02.13 - Das "ThyssenKrupp-Urteil": Arbeitssicherheit als wesentlicher Bestandteil der Compliance in Italien
Seit der Einbeziehung der Arbeitssicherheit in den Schutzbereich des Compliance-Gesetzes 231/2001 im Jahre 2007 hat das Thema "Arbeitssicherheit" in Italien einen ganz besonderen Bedeutungszuwachs. Die noch nicht rechtskräftige Entscheidung des Strafgerichts von Turin vom 15.04.2011, die schlagwortartig als "ThyssenKrupp-Urteil" bezeichnet wird, hat in Italien Rechtsgeschichte geschrieben. Gleichzeitig ist die Tragweite des Urteils von vielen deutschen Entscheidern noch nicht in allen Konsequenzen wahrgenommen worden.

28.02.13 - Studie: Der Einzelhandel läuft Gefahr, potenzielle Kunden durch zu aggressive Werbemaßnahmen in sozialen Netzwerken abzuschrecken
Marketing-Mitarbeiter im Einzelhandel können möglicherweise durch zu offensive Online-Werbemaßnahmen eine unbeabsichtigte Kundenabwanderung herbeiführen. So das Ergebnis einer neuen, weltweiten Studie über die Effektivität von Marketing in sozialen Netzwerken. Auftraggeber der Untersuchung ist Pitney Bowes Software, ein führender Anbieter für Marketing- und Kommunikationslösungen. Für die unabhängige Studie befragte das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne Konsumenten sowie Marketingexperten aus Australien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA zu ihrer Meinung über die von Marketingleitern initiierten Marketingaktivitäten in sozialen Netzwerken.

28.02.13 - Fraktion Die Linke will mehr öffentliche Kontrolle im Prozess der Organspende
Die Fraktion Die Linke tritt für eine Ausweitung der Kontrollen in den Transplantationszentren durch regelmäßige, unangekündigte Prüfungen ein. In einem entsprechenden Antrag vertritt sie die Ansicht, dass Fragen der Organzuteilung, bei denen es aufgrund der Mangelsituation um Fragen von Leben und Tod gehe, im Transplantationsgesetz (TPG) nicht befriedigend gelöst seien. Ferner gebe es seit Jahren Kritik an den am Prozess von Organspende und Transplantation beteiligten Institutionen. "Mit den Vorkommnissen in den Transplantationszentren der Universitätsmedizin Göttingen und des Universitätsklinikums Regensburg ist das Vertrauen der Bevölkerung in die Akteure der Organspende weiter gesunken", schreibt die Fraktion.

28.02.13 - Europäisches Parlament fordert Unterstützung für KMU bei Kreditaufnahme und Verwaltungslasten
Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) benötigen Darlehen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, alternative Risikokapitalformen, klare Regeln für die Zusammenarbeit mit Kreditgebern und pünktlichere Begleichungen ihrer Rechnungen durch andere Unternehmen, unterstrichen die Abgeordneten in einer Entschließung, in der sie neue Vorschriften zur Unterstützung von KMU verlangen. Es gibt über 23 Millionen KMU in Europa, jedes mit seinen eigenen Bedürfnissen. Diese große Vielfalt erfordert klare Regeln für Finanzierungen und für Alternativen zu Bankkrediten.

28.02.13 - Europäische Kommission will den Schutz des Euro mithilfe des Strafrechts stärken
Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, entschieden gegen die Fälscher von Euro-Banknoten und –Münzen vorzugehen. Durch Euro-Fälschungen ist seit der Einführung des Euro im Jahr 2002 ein finanzieller Schaden in Höhe von mindestens 500 Mio. EUR entstanden. Mit dem Vorschlag soll der Schutz des Euro und anderer Währungen durch strafrechtliche Maßnahmen verstärkt werden. Diese umfassen verstärkte grenzüberschreitende Untersuchungen und die Einführung von Mindeststrafen, einschließlich Freiheitsstrafen, für die schwerwiegendsten Fälschungsdelikte. Der Vorschlag wird auch die Analyse beschlagnahmter Fälschungen im Laufe von Gerichtsverfahren ermöglichen, so dass weitere Fälschungen aufgedeckt werden können.

28.02.13 - REACH-Compliance: Chemikalien in Europa sind sicherer geworden
Der Verwendung von Chemikalien in Europa ist laut einem heute veröffentlichten Bericht der Europäischen Kommission erheblich sicherer geworden, seit die REACH-Verordnung in Kraft getreten ist. Durch leichteren Zugang zu Informationen über chemische Stoffe auf dem Markt und gezieltere Maßnahmen zum Risikomanagement sind die Risiken durch Stoffe, die im Rahmen von REACH erfasst sind, entscheidend gesunken. Der Trend dürfte sich fortsetzen, da die Industrie kontinuierlich auf der Suche nach Ersatzstoffen für die gefährlichsten Chemikalien ist. Fünf Jahre nach dem Inkrafttreten der Verordnung ist ihre Anwendung in vollem Gange. Unternehmen haben jetzt 30.601 Dossiers bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) registrieren lassen, in denen die Anwendungen und Eigenschaften von 7.884 chemischen Stoffen beschrieben sind, die hergestellt oder in den Verkehr gebracht werden. Laut einer heute veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage meinen 61 Prozent der Europäer, dass Chemikalien heute sicherer sind als noch vor zehn Jahren.


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