25.09.14 - Compliance- & Governance-Newsletter


Durch das plurilaterale Dienstleistungsabkommen "Trade in Services Agreement" (TiSA) soll es keine Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen in Deutschland geben
Im Vergleich zu Italien und Spanien ziehen die Deutschen die eigenhändige Unterschrift auf Papier gegenüber der digitalen vor



25.09.14 - Als plurilaterales Abkommen mit bisher 23 Teilnehmerländern konzipiert
Durch das plurilaterale Dienstleistungsabkommen "Trade in Services Agreement" (TiSA) soll es keine Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen in Deutschland geben. Dies sei "weder Ziel noch Inhalt der TiSA-Verhandlungen", versichert die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/2447) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke (18/2156).
TiSA ist nach Angaben der Regierung als plurilaterales Abkommen mit bisher 23 Teilnehmerländern konzipiert. Die EU mit ihren 28 Mitgliedsländern zähle dabei als ein Teilnehmerstaat. Bei der Anfrage handelt es sich um eine Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/1913.

25.09.14 - Keine durchgreifenden wettbewerblichen Probleme: Bundeskartellamt gibt Erwerb von Veyance durch Continental frei
Das Bundeskartellamt hat den Erwerb der Veyance Technologies, Inc., Fairlawn, Ohio/USA, durch die Continental AG im Hauptprüfverfahren freigegeben. Beide Unternehmen sind Zulieferer der Kfz-Industrie. Das Zusammenschlussvorhaben betraf in erster Linie den EWR-weiten Markt für Luftfedern für schwere Nutzfahrzeuge. Diese werden an Hersteller von LKWs, Anhängern und Achsen verkauft. Trotz hoher Marktanteile von Continental und der Verringerung der Zahl der wesentlichen Anbieter von vier auf drei stellte das Bundeskartellamt bei dem Zusammenschluss keine durchgreifenden wettbewerblichen Probleme fest.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, sagte: "Hohe Marktanteile alleine beweisen noch keine wettbewerblichen Probleme. Eine sorgfältige Analyse der Marktgegebenheiten in Europa hat gezeigt, dass hier die wettbewerblichen Auswirkungen des Vorhabens keine Untersagung rechtfertigen."
In dem Markt für Luftfedern für schwere Nutzfahrzeuge sind außer den Zusammenschlussbeteiligten noch zwei weitere bedeutende Unternehmen tätig, die Vibracoustic CV Airsprings GmbH, Hamburg, sowie das zur japanischen Bridgestone-Gruppe gehörende US-amerikanische Unternehmen Firestone. Nach den Ermittlungen des Bundeskartellamts spielt Veyance auf diesem Markt nur eine geringe Rolle. Veyance ist der kleinste der vier bedeutenden Anbieter. In den letzten Jahren hat sich Veyance darauf beschränkt, bestehende Kunden zu beliefern.

25.09.14 - Compliance-Anforderungen erfüllen: Consist präsentiert Security-Konzepte und -Lösungen auf der it-sa 2014
Consist Software Solutions stellt auf der it-sa vom 7. bis zum 9. Oktober 2014 in Nürnberg als Integrationspartnerin ihren Security-Stack und Lösungen führender Technologieanbieter vor. Consist unterstützt damit Unternehmen, die den vielfältigen und immer komplexer werdenden IT-Sicherheitsbedrohungen souverän begegnen und die zunehmenden Compliance-Anforderungen erfüllen wollen. Individuelle Expertengespräche mit Consist, Splunk, ObserveIT und Lieberman Software stehen ebenso im Fokus wie Live-Demonstrationen und erfolgreiche Praxisbeispiele. Pierre Lukas von Consist referiert zudem im "Forum Rot" (Management) über "Compliance in der Praxis".
Als Integrationspartner bündelt Consist mit seinen 30 Jahren IT-Erfahrung den technischen Vorsprung führender Technologieanbieter wie Splunk als SIEM-Plattform (SIEM = Security Information and Event Management), ObserveIT als Session-Auditing-Spezialist und Lieberman Software als Vorreiter für Privileged Identity Management. Grundlage des Security-Stacks ist die Kombination und Integration marktführender Lösungen unter Einbeziehung von Big Data. Das modular aufgebaute Angebot für Unternehmen durch Consist reicht von der Beratung und Konzeption über Ad-hoc-Analysen und die Implementierung geeigneter Security-Lösungen durch zertifizierte Consultants bis zu Managed Services. Die bestehende IT-Infrastruktur von Unternehmen wird so bei Bedarf auf zukunftssichere Beine gestellt und optimiert. Auch ein kontinuierliches Compliance-Monitoring ist auf diese Weise möglich.

25.09.14 - Europaministerin Dr. Beate Merk für mehr Sachlichkeit und Transparenz bei Debatte über EU-Freihandelsabkommen TTIP
Europaministerin Dr. Beate Merk mahnt bei der Debatte über das EU-Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) mehr Transparenz an. Sie unterstützt die Forderung, über dieses wichtige Thema eine sachliche Debatte zu führen. Anlässlich des Expertenworkshops beim Tag der Bayerischen Wirtschaft in der Bayerischen Vertretung in Brüssel zum Thema TTIP rief sie zu einer reflektierten und rationalen Prüfung der Auswirkungen und Chancen des Abkommens für die Menschen in Bayern auf. Dabei appelliert sie an die Unternehmen in Bayern, konkret darzustellen, was das Abkommen für Sicherheit und Anzahl der Arbeitsplätze bedeutet.
Ministerin Merk sagte: "Wir müssen unseren Bürgerinnen und Bürgern die Angst vor TTIP nehmen und ihnen noch besser die Möglichkeiten, aber auch die Herausforderungen eines solchen Abkommens erklären. Unser Wohlstand ist keine unveränderliche Errungenschaft, sondern muss immer wieder neu erarbeitet und gesichert werden. Mit dem Abkommen können wir in Bayern unsere heimische Exportwirtschaft stärken und Wohlstand für unsere Kinder und Enkel sichern. Von der TTIP würde vor allem unser Mittelstand profitieren, der das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft ist."

25.09.14 - Umfrage "Elektronische Unterschrift – Trends in Europa 2014": Etwa die Hälfte der Verbraucher hierzulande hat noch kein hinreichendes Vertrauen in elektronische Unterschriften"
Immer mehr Deutsche unterschreiben Kaufbelege oder Verträge digital. Im Vergleich zu Italien und Spanien ziehen die Menschen bei uns aber noch die eigenhändige Unterschrift auf Papier vor. Das hat die repräsentative Umfrage der Wacom Europe GmbH "Elektronische Unterschrift – Trends in Europa 2014" ergeben, für die das Meinungsforschungsinstitut Innofact AG im Juli 2014 je 1.000 Personen in drei großen EU-Ländern befragt hat. Demnach haben in den vergangenen zwölf Monaten 45 Prozent der Deutschen häufiger als zuvor mit einem elektronischen Stift etwa auf Tablet-PCs oder Unterschriften-Pads den Empfang von Päckchen bestätigt oder Formulare gezeichnet. In Italien waren es im gleichen Zeitraum 53 Prozent und in Spanien sogar 60 Prozent. Der Studie zufolge präferiert aber eine Mehrheit hierzulande nach wie vor die "traditionelle" Methode: So gaben 52 Prozent an, lieber auf Papier zu unterschreiben; in Italien lag der Wert nur noch bei 38 Prozent, in Spanien sogar bei niedrigen 31 Prozent.


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