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Datenschutz im digitalen Zeitalter


Datenschutzrecht: Strikte Reglementierung der Profilbildung ein Grundpfeiler einer datenschutzrechtlichen Internetstrategie
Effektive und leicht durchzusetzende Betroffenenrechte sind der Dreh- und Angelpunkt zur Durchsetzung des Datenschutzes


(16.12.10) - Eine strikte Reglementierung der Profilbildung, ein verbrieftes Widerspruchsrecht oder ein Verfallsdatum für Internetdaten forderte Peter Schaar, Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), in seiner Rede zum baden-württembergischen Verbrauchertag.

Zugleich ermahnt Schaar die Verbraucher in seinem Beitrag: Der Selbstdatenschutz ist eine unabdingbare Voraussetzung für einen wirkungsvollen Datenschutz im digitalen Zeitalter.

Zur Gewährleistung und Durchsetzung der Datenschutzrechte der Betroffenen im Netz bedürfe es daher es daher internetspezifischer Instrumente und besonderer Schutzmechanismen.

Lesen Sie den gesamten Beitrag (externer Link)
(BfDI: ra)


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Meldungen: Datenschutz und Compliance

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    Mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Bekämpfung von Finanzkriminalität (Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetz - FKBG) wird ein Maßnahmenpaket zur Geldwäschebekämpfung geschnürt. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Professor Ulrich Kelber, kritisiert, dass einige der Vorschriften datenschutz- und verfassungsrechtlichen Anforderungen nicht genügen.

  • DSGVO zu einer effektiven Durchsetzung verhelfen

    Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Professor Ulrich Kelber, begrüßt, dass sich die europäischen Datenschutzaufsichtsbehörden und der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDSB) für schnellere und transparentere Verfahren bei der Bearbeitung von grenzüberschreitenden Fällen aussprechen. Gerade bedeutende Fälle mit vielen Betroffenen oder weitreichenden Folgen für den Datenschutz müssen zeitnah entschieden werden.

  • Bekämpfung von Geldwäsche

    Im Finanzausschuss des deutschen Bundestages hat eine Anhörung zum Gesetzentwurf zur Stärkung der risikobasierten Arbeitsweise der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) stattgefunden. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI), Professor Ulrich Kelber, kritisiert, dass der Gesetzentwurf keine klaren Regeln vorgibt, unter welchen Bedingungen automatisierte Datenanalysen erfolgen dürfen.

  • Datentransfer in die USA

    Wer personenbezogene Daten in die USA übermitteln will, muss sich an das europäische Datenschutzrecht halten. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) lässt einen Datentransfer in Drittländer nur unter bestimmten Bedingungen zu, um auch bei der Übermittlung und Weiterverarbeitung ein gleichwertiges Datenschutzniveau aufrechtzuerhalten.

  • SIM-Swapping und Authentifizierung

    Es gibt immer wieder sog. SIM-Swapping-Fälle, in denen sich eine fremde Person in betrügerischer Weise die Kontrolle über eine Mobilfunknummern einer anderen Person verschafft.

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