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Erkennung von Bedrohungen für Windows


Unternehmen stehen vor der Herausforderung, gesetzliche Bestimmungen einzuhalten und möglichen Sicherheitsbedrohungen zu begegnen
NetIQ charakterisiert ihren neuen "Security Manager SM 6.0" als Lösung, um das gesamte Spektrum an Compliance- und Datensicherungsanforderungen zu erfüllen


(02.07.07) - NetIQ kündigt den "NetIQ Security Manager 6.0" mit "Change Guardian for Windows" an. Die neue Version ist eine SIEM-(Security Information and Event Management) Lösung mit einer robusten User- und Access-Monitoring-Funktionalität, Echtzeit-Auditing von Systemänderungen sowie einer leistungsstarken Erkennung von Bedrohungen für Microsoft Windows-Plattformen. Als plattformübergreifende Lösung schützt der NetIQ Security Manager komplexe, verteilte Umgebungen und ermöglicht, die Compliance in Unternehmen sicherzustellen. In Verbindung mit Change Guardian for Windows bietet die neue Version nun direkt im Produkt erweiterte Funktionalitäten für das Benutzer- und Zugriffs-Monitoring sowie für das Erkennen von Änderungen auf Windows-, Unix-, Linux- und iSeries-Plattformen wie auch Security- und Netzwerkgeräten.

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, gesetzliche Bestimmungen einzuhalten und möglichen Sicherheitsbedrohungen zu begegnen. Nicht nur die Anforderungen der Unternehmen an das Security Management wachsen, auch die internen und externen Bedrohungen steigen beharrlich. "Unternehmen können nicht mehr länger vorhersagen, wo die nächsten Bedrohungen ihrer Daten herkommen, noch können sie darauf vertrauen, dass die gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen immer gleich bleiben und kein zusätzlicher Datenschutz erforderlich ist", erläuterte Todd Tucker, Director Product Marketing bei NetIQ.

Forrester Research geht davon aus, dass durch Sicherheitsbrüche Schäden von 90 Dollar bis 305 Dollar pro verlorenen Datensatz für Unternehmen entstehen. Diese Kosten steigen sogar an, wenn Sicherheitsvorfälle unentdeckt bleiben.

Der Hersteller NetIQ charakterisiert "Security Manager SM 6.0" als Lösung, um das gesamte Spektrum an Compliance- und Datensicherungsanforderungen zu erfüllen.
Übliche SIEM-Ansätze ermöglichen nur eine eingeschränkte Sichtbarkeit auf die Benutzeraktivitäten und Änderungen auf Servern. Diese Sichtbarkeit wird noch weiter eingeschränkt, wenn Administratoren die ressourcenintensive, native Protokollierung auf Objektebene in Windows deaktivieren. Aufgrund der sich ändernden Bedrohungen, die immer häufiger traditionelle Perimeter- und Netzwerkabsicherungen umgehen, sind herkömmliche SIEM-Lösungen genau dort blind, wo sie am dringendsten benötigt werden – auf den Servern.

Die neue NetIQ-Software soll User Monitoring- und Change-Auditing-Technologien mit vollständigen SIEM-Funktionalitäten verbinden und dadurch die Server-Systeme mit den Unternehmensdaten schützen. Durch den Einsatz von Microsofts "File System Filter Driver"-Technologie für das Server-Monitoring, das von anderen SIEM-Herstellern nicht angeboten wird, erhalten Sicherheitsteams einen einfach lesbaren Audit-Trail und Echtzeit-Alarmierung von gefährlichen Aktivitäten bei deutlich besserer Performance im Vergleich zum nativen Windows Auditing.

Zusammen mit einem integrierten User Access Monitoring und der Erkennung von Änderungen an Dateien, File Shares, Registry Keys und Systemprozessen enthält der Security Manager 6.0 die neue proprietäre, dateibasierte "Trace"-Log Server-Technologie von NetIQ. Diese verbessert wesentlich das Log-Management im Gegensatz zu relationalen oder objektorientierten Datenbanken.
Trace umfasst:
>>
Nichtabstreitbarkait (Nonrepudiation) der konsolidierten Log-Daten durch Kontrolle der Integrität mit Hilfe digitaler Signaturen zum Schutz vor Manipulation der Log-Daten.
>> Hochgeschwindigkeit bei der Log-Forensik. Verteilbare, indizierte Log-Server ermöglichen schnelle Ergebnisse bei Abfragen mit großen Datenvolumen. So wird die Untersuchung von und die Reaktion auf sicherheitsrelevante Vorfälle beschleunigt.
>> Mehrdimensionale Sicherheitsanalysen. Die OLAP-basierte Trendanalyse und das Summary Reporting bieten fortschrittliche Sicherheits-Analysewerkzeuge und standardisieren die Routine-Überprüfungen von Logdaten.
(NetIQ: ra)


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    BalaBit präsentiert ihre neuesten Log-Management-Versionen: "syslog-ng Premium Edition 5F1" sowie die Log-Management-Appliance "syslog-ng Store Box 3F2" (SSB). Letztere verfügt nun über eine Restful-API sowie über eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche. Mit der syslog-ng Premium Edition sind Unternehmen in der Lage, Log-Meldungen aus der gesamten IT-Umgebung zu sammeln, zu filtern, zu normalisieren, zu speichern und weiterzuleiten. Damit wird die Log-Management-Infrastruktur zentralisiert und vereinfacht. Dies führt zu einem optimierten Betrieb, Sicherheitsbedrohungen werden transparenter und Compliance-Anforderungen wie in PCI-DSS-3.0, SOX, HIPAA und ISO 27001 sind damit erfüllt. Die syslog-ng Store Box erweitert diese Fähigkeiten zusätzlich, indem sie die Log-Nachrichten indexiert und eine Speicherkapazität von bis zu zehn Terabyte bietet.

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