Der Wert der CIA-Zertifizierung
Der Certified Internal Auditor (CIA): Ein Rezept für den beruflichen Erfolg
Die CIA-Zertifizierung beweist, dass die Fähigkeiten auf hohem Niveau und auf dem neuesten Stand der Entwicklungen sind
Michael Bünis
In die Entwicklung der CIA-Prüfung fließen viele Komponenten ein, um die globale Relevanz des Examens zu gewährleisten. Von Anfang bis Ende stellt das CIA-Programm sicher, dass die Prüfungsinhalte von den Zertifizierungskandidaten verstanden und angewendet werden können, unabhängig davon, wo auf der Welt sie sich befinden und in welcher Branche sie tätig sind. Dieser Beitrag erläutert, wie das CIA-Examen des IIA entwickelt wird und welchen Stellenwert es in Deutschland genießt.
Es ist kein Geheimnis, dass die Erwartungen der Revisionskunden, Aufsichtsräte und Unternehmensleitungen an die Interne Revision steigen. Unter sich mit hohem Tempo verändernden Rahmenbedingungen der Arbeitswelt und stark veränderter Risikolandschaft der Unternehmen müssen Interne Revisorinnen und Revisoren ständig ihre Kompetenz und die Relevanz ihrer Tätigkeit nachweisen. Der beste Weg für Revisionspraktiker, ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre Führungsqualitäten und ihre Professionalität in der Internen Revision unter Beweis zu stellen, ist die berufliche Zertifizierung.
Der weltweite Standard für die Zertifizierung in der Internen Revision ist der Certified Internal Auditor (CIA). Der Erwerb der CIA-Zertifizierung beweist, dass die Fähigkeiten einer Revisorin oder eines Revisors intellektuell auf hohem Niveau und zudem auf dem neuesten Stand der Entwicklungen im Geschäftsumfeld der verschiedenen Branchen sind.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2023, Seite 56 bis 59) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.
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Im Überblick
Zeitschrift Interne Revision (ZIR)
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ESG im Vertrieb: Ein Prüfungsleitfaden
Zunehmend wird von den Unternehmen erwartet, dass sie Themen aus Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, Governance; ESG) in ihre formalen Geschäftsprozesse einbeziehen. Hierbei ist nach der Produktion der Vertrieb einer der emissionsträchtigsten Unternehmensbereiche. Aus diesem Grund sind auch bei einer Prüfung des Vertriebs ESG-Aspekte nicht zu vernachlässigen. Wurden bisher ESG-Aspekte im Vertrieb nicht betrachtet, kann die Interne Revision unterstützen, Risiken und Chancen aufzudecken. Mit diesem Prüfungsleitfaden teilt der DIIR-Arbeitskreis "Revision des Vertriebs" seinen Erfahrungsschatz aus dem Bereich ESG im Vertrieb.
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KRITIS und die Interne Revision
Seit Einführung des IT-Sicherheitsgesetzes 2015 sind Betreiber kritischer Infrastrukturen gesetzlich angehalten, die für die kritische Dienstleistung erforderlichen IT-Systeme und IT-Netzwerke gegen Cyberangriffe und IT-Störungen systematisch nach Stand der Technik zu schützen und IT-Sicherheitsvorfälle an die Behörden zu melden. Hiermit einher geht gemäß § 8a BSI-Gesetz (BSIG) auch die Pflicht, die Einhaltung der Vorgaben alle zwei Jahre unabhängig überprüfen zu lassen. Mit drei Praxisbeispielen zur Begleitung dieser Prüfung durch die Interne Revision beschäftigt sich dieser Artikel.
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Rahmenwerk des IIA
Im IPPF-Evolution-Projekt des Institute of Internal Auditors (IIA) wurden während der Jahre 2021 bis 2023 die neuen Global Internal Audit Standards entwickelt. Im Zuge des Projekts hat sich das IIA auch einen Rahmen gegeben, der sicherstellt, dass die Standards unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses entwickelt werden. Es ist wichtig, dass die Standards nicht nur die Erwartungen des Berufsstandes der Internen Revision selbst wiedergeben, sondern dass sie auch mit den Erwartungen anderer und verwandter Professionen, von Aufsichtsbehörden, Regierungsorganisationen, multinationalen Organisationen und der Öffentlichkeit insgesamt übereinstimmen.
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Keine Verpflichtungen für Angreifende
Die Kenntnis rund um das Thema Social Engineering erfordert in einem nächsten Schritt ein Wissen bezüglich der konkreten Bedrohungstaktiken und -techniken. Eine ausführliche Darstellung bietet das MITRE- Att@ck-Modell, wobei aus der Gesamtsystematik nur die Angriffsvektoren verwendet werden, die zum Social Engineering passen. Insbesondere sind hier die ersten vier Phasen angesprochen.
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DORA-Basispapier
In den ersten drei Teilen dieses Beitrags haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung, die speziellen technischen Standards sowie Details zu den Inhalten des Kapitels II (IKT-Risikomanagement), des Kapitels III (Behandlung, Klassifizierung und Berichterstattung IKT-bezogener Vorfälle) und des Kapitels IV (Testen der digitalen operationalen Resilienz) vorgestellt. In diesem Artikel wird nun das letzte Kapitel (Management des IKT-Drittparteienrisikos) näher beleuchtet.