Prüfung eines globalen Sicherheitskonzepts


Ein gut organisiertes Sicherheitsmanagementsystem enthält sowohl präventive als auch nachgelagerte Maßnahmen
Eine Sicherheitsorganisation muss klar definiert sein, insbesondere ist eine klare Definition der Schnittstellen der beteiligten Sicherheitsbereiche notwendig

Önder Güngör, Dr. Ulrike Haas, Andreas Schacht

(07.11.14) - Wie sind vertrauliche Firmeninformationen zu behandeln? Welche vorbeugenden Maßnahmen können durchgeführt werden? Was muss im Fall eines sicherheitsrelevanten Vorfalls getan werden? Welche internen und externen Stellen müssen informiert werden? Dies sind einige der Fragen, die im Arbeitsalltag regelmäßig gestellt werden.

Ein gut organisiertes Sicherheitsmanagementsystem enthält sowohl präventive als auch nachgelagerte Maßnahmen zur Beantwortung dieser Fragen und ist damit eine der Grundlagen für ein sicheres und effizientes Arbeitsumfeld. Das Erreichen der jeweiligen Unternehmensziele wird zudem durch ein funktionierendes Sicherheitsmanagement unterstützt, indem es hilft, potenzielle Risiken zu vermeiden oder im Eintrittsfall deren Auswirkungen zu minimieren. Aufgrund dieser Relevanz ist das Sicherheitsmanagement auch für eine Innenrevision im Prüfungsfokus. Im nachfolgenden Artikel werden prüfungsrelevante Aspekte eines Sicherheitsmanagements aus der Praxiserfahrung dargestellt.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 5, 2014, Seite 218 bis 222) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus

    In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.

  • Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung

    Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.

  • Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit

    Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.

  • Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen

    In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.

  • Inhalt der weiteren DORA-Checklisten

    In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.

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