Das Image der Internen Revision erhöhen
A Commitment to Excellence – Qualität in der Internen Revision
Qualitätsziele und Qualitätskriterien zu definieren und zu kommunizieren sowie Qualitätsmaße zu berichten ist ein wichtiger Baustein für die Reputation und die Wirkung der Internen Revision
Von Michael Bünis und Thomas Gossens
(16.05.14) - Qualität, insbesondere Qualität von Dienstleistungen, ist ein aktuelles und großes Thema unserer Zeit. Alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Qualität nachhaltig zu verbessern, ist ein ehernes Versprechen, welches der Dienstleister seinem Kunden oder Auftraggeber gerne gibt. Auch die Interne Revision ist hiervon nicht ausgenommen. Die Berufsstandards der Internen Revision sehen ein Programm zur Qualitätssicherung und -verbesserung verbindlich vor. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, über welche Gestaltungsfelder des Qualitätsmanagements die Interne Revision verfügt, und gibt konkrete Anregungen zur Ausgestaltung.
Nachdem die relevanten Standards vorgestellt worden sind, werden die Ebenen, auf denen sich das Qualitätsmanagement in der Internen Revision widerspiegelt, nämlich prozessintegrierte Qualitätskontrollen, interne Qualitätsmessungen sowie interne und externe Qualitäts-Reviews im Einzelnen betrachtet. Die Ausnutzung dieser Gestaltungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der verschiedenen Perspektiven auf die Qualität wird letztendlich ausschlaggebend dafür sein, dass Kunden, Auftraggeber und Stakeholder eine qualitativ hochwertige Dienstleistung mit der Revisionstätigkeit verbinden.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2014, Seite 78 bis 85) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.
Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis
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Im Überblick
Zeitschrift Interne Revision (ZIR)
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Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus
In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.
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Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung
Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.
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Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit
Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.
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Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen
In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.
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Inhalt der weiteren DORA-Checklisten
In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.