Dioxin-Skandal: Eigenkontrolle der Wirtschaft habe versagt, sagt die Verbraucherzentrale Niedersachsen Diosin im Ei: Lebensmittelüberwachung müsse vereinheitlicht und effektiviert werden, was für Niedersachsen eine Beschränkung der kommunalen Zuständigkeiten bedeuten würde
(20.01.11) - Erneut wurden von den Behörden weitere Höfe in Niedersachsen gesperrt, u. a. sechs in der Region Hannover. Nach Information der Verbraucherzentrale Niedersachsen erhielten die Behörden offenbar von der Futtermittelwirtschaft fehlerhafte Angaben über Betriebe, die mit Dioxinfett beliefert wurden.
"Die Qualitätssicherung der Wirtschaft hat offensichtlich versagt", sagt Hedi Grunewald, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen (NDS).
Obwohl seit mehr als drei Wochen Futtermittel und Lebensmittel verstärkt auf Dioxin untersucht wurden, habe das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung lediglich über belastete Eier informiert.
Weitere Untersuchungsergebnisse, beispielsweise zu Mastgeflügel und Schweinefleisch, suche man auf der Internetseite des Verbraucherministeriums vergeblich. Wegen der unzureichenden Information wissen Verbraucher weiterhin nicht, ob sie noch unbesorgt Mastgeflügel, Schweinefleisch und Produkte mit Eiern essen können, sagt die Verbraucherzentrale.
Grunewald sagte: "Die Verbraucher haben ein Recht darauf zu erfahren, welche Lebensmittel mit zu viel Dioxin belastet sind. Wir fordern deshalb das Verbraucherministerium auf, ihrer Informationspflicht umgehend nachzukommen".
Die gravierenden Missstände in der Futtermittelindustrie müssten endlich angepackt werden. Auch die Lebensmittelüberwachung müsse vereinheitlicht und effektiviert werden, was für Niedersachsen eine Beschränkung der kommunalen Zuständigkeiten bedeuten würde.
Ein entsprechender Forderungskatalog zum Dioxin-Skandal wurde von den Verbraucherzentralen veröffentlicht unter www.vzbv.de. (Verbraucherzentrale Niedersachsen: ra)
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