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"Weiche" Migration bis voraussichtlich 31.01.2013


Export-Compliance: Angabe einer EORI-Nummer bei Zollaktivitäten verpflichtend
Zollsoftware "Kewill Zabis" mit allen erforderlichen Funktionalitäten ausgestattet

(02.04.12) - Der Startschuss für die Umstellung auf das neue Atlas-Release 8.4 ist offiziell gefallen: Während bisher bei der Zollabwicklung die Angabe der Zollnummer verpflichtend war, ist seit 10. März die Abfertigung von Waren im zolleigenen IT-Verfahren Atlas nur mit einer gültigen EORI-Nummer (Economic Operators’ Registration and Identification System) möglich. Bis voraussichtlich Ende Januar 2013 haben Logistikunternehmen noch Zeit, ihre Zollnummer bei der Zollabwicklung durch eine EORI-Nummer, die kostenlos beim Informations- und Wissensmanagement Zoll (IWM Zoll) beantragt werden kann, zu ersetzen.

Hierfür benötigen die Unternehmen in der Praxis vor allem eine leistungsstarke Zollsoftware, die technisch in der Lage ist, diese neue Regelung adäquat und richtlinienkonform umzusetzen. Kewill hat laut eigenen Angaben alle hierzu notwendigen Funktionalitäten in ihre Zollsoftware "Zabis 7.0" integriert und ermöglicht Unternehmen somit den nahtlosen und risikofreien Umstieg auf das neue Atlas-Release.

Der Zoll gibt mit der "weichen" Migration bis voraussichtlich 31. Januar 2013 zwar ein Zeitfenster vor, in dem die Nachrichtenübermittlung an die Zollbehörden übergangsweise noch mit der Atlas 8.3-Version durchgeführt werden kann. Doch sollten sich Spediteure und Logistiker schnellstmöglich um eine entsprechende IT-Lösung bemühen. Denn je früher die Unternehmen auf eine Zollsoftware umsteigen, die über eine Schnittstelle zum neuen Atlas-Release 8.4 verfügt, desto geringer ist das Risiko, dass Arbeitsprozesse durch die IT-Umstellung beeinträchtigt werden.

Die EORI-Nummer nimmt künftig nämlich eine zentrale Rolle für den gesamten Zollabwicklungsprozess ein: So ist sie von sämtlichen Zollbeteiligten mit Firmensitz innerhalb und außerhalb Deutschlands bei der Zollanmeldung, bei der Summarischen Ein- und Ausgangsanmeldung und bei speziellen Genehmigungsverfahren anzugeben. Diese Regelung betrifft auch alle Unternehmen, die bei der Zollabwicklung auf externe Dienstleister wie Broker oder Spediteure zurückgreifen.

Im Rahmen der Einführung des Atlas-Release 8.4 vergibt das Informations- und Wissensmanagement Zoll zeitversetzt zur Einführung der EORI-Nummer ab dem 1. Oktober 2012 auch eine vierstellige Niederlassungsnummer, die künftig bei sämtlichen Zollaktivitäten anzugeben ist. Sie dient der Zuordnung nicht-rechtsfähiger Unternehmensteile, also weiterer Niederlassungen, zum Hauptsitz des Unternehmens. Auch für Unternehmen mit Hauptsitz im EU-Ausland und Niederlassungen in Deutschland ist die Angabe einer Niederlassungsnummer notwendig, die es Dependancen und Zweigstellen erlaubt, autark am Markt zu agieren.

Kewill bietet mit ihrer neuesten Version der Zollsoftware Zabis allen betroffenen Unternehmen die Möglichkeit, alle erforderlichen Zollabwicklungsprozesse vollständig abzudecken und die Zollnummer bei der Anmeldung von Waren in Atlas einfach und sicher durch die vorgeschriebene EORI-Nummer zu ersetzen. Auf diese Weise gewährleistet Zabis 7.0 eine nahtlose Teilnahme am neuen Atlas-Release und vermeidet Beeinträchtigungen bei der Kommunikation mit dem Zoll. (Kewill: ra)

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Meldungen: sonstige

  • Barrierefreiheit eine Notwendigkeit

    Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) im Juni 2025 bereiten sich Unternehmen in ganz Deutschland darauf vor, neue gesetzliche Anforderungen zur digitalen Barrierefreiheit zu erfüllen. Dieses Gesetz, das die europäische Richtlinie über die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen (European Accessibility Act, EAA) in deutsches Recht umsetzt, verlangt, dass alle digitalen Produkte und Dienstleistungen, einschließlich Online-Plattformen und Medieninhalte, für alle Nutzer, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich gemacht werden.

  • Zunehmende Relevanz von Audit-Trails

    Die Bedeutung von Audit-Trails wächst kontinuierlich, da Unternehmen im Umgang mit (sensiblen) Daten eine Vielzahl komplexer Vorschriften einhalten müssen. Audit-Trails bieten den erforderlichen Nachweis für Compliance und helfen, Bußgelder zu vermeiden.

  • Integration von eRechnungs-Funktionen

    Mit der neuen "Traffiqx Invoice API" reagiert das größte deutsche Provider-Netzwerk für den Austausch von elektronischen Transaktionsdokumenten auf die Anforderungen, die mit der ab 2025 verpflichtenden eRechnung für B2B-Geschäfte einhergehen.

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    Mit "SubsidiärProtect", einer neuartigen Haftpflichtversicherung, ist es Entleihern erstmals möglich, sich gegen Subsidiärhaftungsschäden zu versichern, die ein Personaldienstleister verursacht hat. Bislang ist eine finanzielle Absicherung nur in Form von Bankbürgschaften möglich, was sowohl für Entleihunternehmen als auch für Zeitarbeitsfirmen mit administrativem Aufwand und finanziellen Nachteilen verbunden ist.

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    Keiner soll sagen, dass sie nicht bekannt war - die Gehälterentwicklung und Gehaltsplanung in Unternehmen, und zwar mitarbeitergenau, tariflich, außertariflich und nach Lohngruppen. Exakt dafür stellt Qvantum jetzt eine neue Funktion vor. Der Vorteil der softwaregestützten Abbildung der Gehaltsgespräche inklusive Gehaltsdefinition liegt darin, dass Unternehmen zusätzlich zur dynamischen und agilen Personalkostenplanung ab sofort die Plandaten auch in echte Maßnahmen überführen können.

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    Nexus Enterprise Solutions hat ein neues Compliance-Tool für HR-Abteilungen entwickelt. Arbeitgeber können damit die ihnen obliegenden Unterrichtungs- und Nachweispflichten (etwa zur Umsetzung besonderer Arbeitssicherheitsmaßnahmen) automatisieren, anstatt sie wie bisher von Hand in lokalen Prozessen umzusetzen und zu dokumentieren. Als Add-On zur "Nexus / Personalakte" bietet das neue Tool darüber hinaus nun verschiedene Tutorials zu einzelnen Unterweisungsinhalten und macht in der Personalakte per Zertifikat nachweisbar, dass diese erfolgreich absolviert wurden.

  • Unterstützung von Workflows des Krisenteams

    Um mittelständischen Unternehmen während einer Krise ein effizientes Krisenmanagement zu ermöglichen, hat das Beratungsunternehmen iTSM Group eine speziell auf derartige Situationen ausgelegte Workflow-Anwendung entwickelt. Die Anwendung iRESC (Response for Emergency, Safety and Crisis) unterstützt Verantwortliche, Krisenstäbe und auch die einzelnen Mitarbeiter zentral mit wichtigen Informationen über die Krise selbst, über unternehmerische Pflichten wie etwa Gesundheitsprävention sowie über staatliche Hilfsangebote vom Kurzarbeitergeld bis hin zu Zuschüssen. Die Informationen stammen ausschließlich aus gesicherten Quellen, werden fortlaufend aktualisiert und spezifisch für jedes Bundesland aufbereitet. Unternehmer finden so sehr konkrete Hilfestellung mit klarem regionalem Bezug und aktuellen Links zu staatlichen Programmen. Der Schwerpunkt der Anwendung liegt jedoch nicht in der Bereitstellung von Informationen, sondern in der Unterstützung von typischen Workflows des Krisenteams zur Bewältigung der Situation. Zudem kann die Anwendung bei Epidemien oder Pandemien unter Berücksichtigung des Datenschutzes den Aufbau einer Meldekette unterstützen, sofern ein erkrankter Mitarbeiter seine Kontakte zu Kollegen freiwillig in eine entsprechende Datenbank eingetragen hat.

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    Das neue Release 10.4.2 von "Parasoft C/C++test", der einheitlichen C/C++-Entwicklungstest-Lösung für Embedded-Anwendungen, bietet Support für Codierstandards MISRA, CERT C/C++, ISO 26262, DO-178B/C, IEC 61508, IEC 62304, AUTOSAR und nun auch AUTOSAR C++. Damit ist es die derzeit branchenweit umfassendste Entwicklungstest-Lösung zum Testen von sicherheitskritischem C/C++Code. Sie verringert den manuellen Arbeitsaufwand für die Konformität mit Codierstandards erheblich, indem Unternehmen beim Einsatz von Parasoft C/C++test nur ein einziges Tool für Best Practices bei Entwicklungstests, Security- und Safety-Compliance sowie Dokumentation und Reporting in Sachen Konformität benötigen.

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    CornerstoneOnDemand, Anbieterin von Cloud-basierter Talent-Management-Software-Lösungen, gibt die Entwicklung neuer Dashboards für "CornerstoneInsights" bekannt, der Predictive Analytics-Lösung des Unternehmens. CornerstoneInsights wendet Machine-Learning-Technologie gezielt auf die umfangreichen Datensätze von Cornerstone an und ermöglicht dadurch datengestützte Empfehlungen zu spezifischen Herausforderungen.

  • Weltweite Versicherung für Internetstreitigkeiten

    So weitreichend der Nutzen des Internets ist, so groß sind auch die Gefahren. Verbraucher müssen sich daher in Acht nehmen: Streitigkeiten um online abgeschlossene Verträge, der Vorwurf der Urheberrechtsverletzung oder rufschädigende Inhalte über die eigene Person im Netz sind keine Seltenheit. Roland Rechtsschutz bietet im Rahmen des modularen Baustein-Systems eine Reihe von Leistungen an, mit denen sich User gegen die Risiken im WWW wappnen können. Grundsätzlich leistet Roland für alle Privat- und Firmenkunden Versicherungsschutz für weltweite Internetstreitigkeiten. Je nach Absicherungsvariante sind dann Auseinandersetzungen bis zu einer Höhe von 200.000 Euro oder 400.000 Euro abgedeckt.

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