Schäden werden gravierender


Vertraue niemandem! Cybersecurity im Zeitalter der Digitalisierung
Angesichts der steigenden Zahl von Cyberattacken stellt sich mittlerweile nicht mehr die Frage, ob ein Unternehmen angegriffen wird, sondern wann



Nico Werner

Ob Geschäftsführer oder Werkstudent, ob im Controlling oder in der Produktion: Unabhängig von der hierarchischen Stellung oder der Abteilung nutzen Cyberkriminelle jede Angriffsfläche, die sich ihnen bietet. Das Thema IT-Sicherheit geht deswegen alle im Unternehmen etwas an. Denn um die Gefahren zu erkennen und abzuwehren, muss man sich ihrer erstmal bewusst sein. Schließen lassen sich Sicherheitslücken am besten durch ein ganzheitliches Konzept, das neben Technologie und Prozessen auch den Menschen berücksichtigt.

"Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein." Das Zitat des US-amerikanischen Sicherheitsexperten Gene Spafford brachte es bereits im Jahr 1989 auf den Punkt – 100-prozentige Sicherheit gibt es in der IT nicht. Daran hat sich bis heute nichts geändert, im Gegenteil: Der Trend zu Industrie 4.0 bietet Cyberkriminellen immer neue Möglichkeiten.

Denn um von den Vorteilen der Digitalisierung zu profitieren, müssen vernetzte Systeme miteinander sprechen. Genau darin liegt das Problem: Je mehr die Informationstechnologie (IT) und die Operational Technology (OT) zusammenwachsen, desto mehr Schlupflöcher entstehen, durch die schädliche Daten in Unternehmen eindringen oder Informationen unerwünscht nach außen abfließen. Doch wie gelingt das eigentlich?


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2021, Seite 274 bis 276) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

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  • Herausforderungen des Auditmanagements

    Kombiniert man technisches Know-how und umfassende Revisionsexpertise, entsteht eine Auditmanagementsoftware aus der Praxis für die Praxis, die maximal flexibel und nahtlos in die Microsoft-Systemlandschaft integrierbar ist. So haben Bertelsmann, RTL Group, Swisscom und das DFKI gemeinsam mit der novaCapta eine Cloud-basierte Lösung entwickelt, die die Interne Revision auf ein neues Level bringt.

  • Zeiten starrer jährliche Revisionspläne vorbei

    In vielen Untersuchungen zu den Risiken, denen sich Organisationen gegenübersehen, so zum Beispiel auch in Risk in Focus 2024 werden politische und makroökonomische Risiken sehr hoch eingeschätzt. Sie finden sich in einer Reihe mit Cybersicherheit, Personalrisiken, Digitalisierung und dem Klimawandel.

  • Erkenntnisse für die Cyberresilienz

    Eine funktionsfähige und effektive Informationssicherheit ist eine der Voraussetzungen für eine gelungene Digitalisierung. Die Stärkung der Cybersicherheit ist dabei ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und kann klare Wettbewerbsvorteile schaffen.

  • Funktionstrennung, Vieraugenprinzip & Transparenz

    Aufgrund möglicher krimineller Energie von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und/oder Externen oder fehlender Kontrollen besteht ein hohes Risiko, dass bei der Anlage und Änderung von Bankverbindungen der Lieferanten manipuliert wird und Überweisungen auf Bankkonten nicht berechtigter Empfänger getätigt werden.

  • Aufdeckung von Fraud im Vertrieb

    Die Hauptaufgabe des industriellen Vertriebs ist der Verkauf von Waren und Dienstleistungen, um den für den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens notwendigen Umsatz zu erzielen. Grundlage dafür ist in der Regel die Gewinnung von Aufträgen bei Einkaufsbereichen beziehungsweise sonstigen für den Einkauf autorisierten Personen oder Fachbereichen der Kundenseite.

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