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Event: Enterprise Data Warehouse


Mainz, 23. + 24. April: Konferenz "Enterprise Data Warehouse" - Business Intelligence ohne Data Warehouse nicht möglich
Bereichs- und systemübergreifende Datenintegration, Restrukturierung von Data Warehouse- und Business Intelligence-Systemen, Optimierung der Performance und effizienter Einsatz von Software-Tools für unternehmensweite Business Intelligence-Aktivitäten

(12.02.07) - Die steigenden Datenmengen in Unternehmen und die steigenden Anforderungen der Fachabteilungen stellen die Data Warehouse- und Business Intelligence-Infrastruktur vor neue Herausforderungen hinsichtlich bereichsübergreifender Analysen und Problemen mit den Response Zeiten von Analyseanfragen. Die Grundproblematik liegt dabei meist an einer heterogen gewachsenen Data Warehouse-Infrastruktur.

In der Vergangenheit hatten sich vielfach Insellösungen etabliert, die ausschließlich an die Bedürfnisse einzelner Fachabteilungen angepasst waren. Dadurch sind viele Datenbestände entweder gar nicht oder sehr eingeschränkt auswertbar. Die Anforderung geht daher in Richtung einer unternehmensübergreifenden Lösung bei der der gesamte Datenbestand eines Unternehmens zugänglich ist. Denn ohne ein funktionierendes Data Warehouse auf Basis konsistenter Daten sind Business Intelligence-Aktivitäten nicht möglich. Ein gut strukturiertes Enterprise Data Warehouse bietet die Möglichkeit eine unternehmensweit einheitliche, integrierte und konsensfähige Sicht auf die Informationsressourcen eines Unternehmens zu erhalten. Einheitliche Tools, Standards und Methoden im Data Warehouse können dabei maßgeblich dazu beitragen, die Datenqualität innerhalb der Informationssysteme nachhaltig zu verbessern und die Analyseergebnisse deutlich zu verbessern.

Aus diesem Grund beschäftigen sich viele Unternehmen aktuell mit der Restrukturierung der Data Warehouse-Systeme und der permanent steigenden Nachfrage aus den Fachbereichen nach zu kommen.

Veranstaltung:
Die Konferenz "Enterprise Data Warehouse" findet
>> am 23 + 24 April 2007 in Mainz statt
>> Veranstaltungsort ist das Hotel Hyatt Regency

Key-Speakers:
>> Hans Wegener, Business System Architect, Corporate Technology & Services, SWISS RE.
>> Lothar K. Reiter, Leiter Business Intelligence und Datawarehouse Entwicklung, AUDI AG.
>> Patric Burkhardt, Enterprise Systems - Integrated Global Reporting, BASF AG.
>> Dr. Hanjo Klingler, Leiter Business Controlling, ROCHE PHARMA AG.

Themenschwerpunkte:
>> Effektive Restrukturierung und erfolgreiche Konsolidierung der Data Warehouse Infrastruktur
>> Anwendergerechtes Umsetzen der Business-Anforderungen
>> Erfolgreicher Einsatz von Business Intelligence Systemen zur Unternehmenssteuerung
>> Bereichsübergreifende Datensynchronisation und Einbindung in ein Data Warehouse
>> Verbesserte Datenintegration, Optimierung des Datenqualitätsmanagements und der Datenmodulierung

Weitere Informationen
(marcusevans: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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