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Kongress zum E-Mail-Risk-Management


marcus evans-Konferenz "E-Mail Risk Management" am 25. und 26. Juni 2007 in Köln
Integration – Notfallplanung – Archivierung - Compliance - Awareness – Sicherheit und Verfügbarkeit


(20.03.07) - marcus evans veranstaltet am 25. und 26. Juni 2007 in Köln einen Fachkongress rund um die Themen E-Mail Risk Management, Sicherheit, Archivierung und Compliance. Die Tagung richtet sich an Leiter IT- und E-Mail-Sicherheit, IT-Auditoren, CIOs, CISOs, sowie an Leiter der Fachabteilungen Steuern, Rechnungswesen und an Koordinatoren der Betriebsprüfung.
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E-Mail-Archivierung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die revisionssichere Aufbewahrung von E-Mails stellt eine große Herausforderung in der IT Compliance dar. Zur Umsetzung einer revisionssicheren Gesamtlösung für die E-Mail-Sicherheit sind neben einer ausreichenden Unterstützung durch den Vorstand eine umfassende Risikoanalyse und der intelligente Einsatz von Überwachungs- und Sicherheitslösungen unverzichtbar.
Angesichts neuer gesetzlicher Vorschriften wie den GDPdU in Deutschland oder dem Sarbanes-Oxley Act in den USA, sind Unternehmen verpflichtet, geschäftsrelevante E-Mails über bestimmte Zeiträume aufzubewahren, was die Speicherkosten in die Höhe treibt. Eine lückenlose E-Mail-Archivierung ist nicht nur bei Betriebsprüfungen, sondern darüber hinaus auch bei Streitfällen notwendig. Während der zweitägigen Vortragsreihe werden Praxisberichte von marktführenden Unternehmen aus der Kreditwirtschaft und der Industrie präsentiert und alle Aspekte einer risikobewussten und revisionssicheren Archivierung behandelt.

Experten diskutieren unter anderem, wie E-Mail Sicherheit in eine ganzheitliche IT Security-Policy eingebettet werden kann und wie die Anforderungen unterschiedlicher Fachabteilungen an Sicherheit, Verfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit miteinander vereinbart werden können. Durch Praxisbeispiele erhalten die Teilnehmer Lösungsansätze zur Senkung der Speicher- und Prozesskosten sowie einen Leitfaden zur Erfüllung der GDPdU- und HGB-Richtlinien. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf das Thema Mitarbeitersensibilisierung gelegt.

Die Flut an Spam E-Mails, Würmern, Viren und Trojanern hat die Risiken für Unternehmen immens erhöht: Dabei haben sich die Einbettung der E-Mail-Sicherheit in eine ganzheitliche IT Security Policy und die Gestaltung wirksamer Awareness Kampagnen als kritische Erfolgsfaktoren zur Senkung des Schadenspotenzials erwiesen. Auf der Veranstaltung werden Ansätze zur Gestaltung und Erfolgmessung von Awareness-Kampagnen präsentiert.

Die Veranstaltung:
"E-Mail Risk Management, Integration – Notfallplanung – Archivierung - Compliance - Awareness – Sicherheit und Verfügbarkeit"
findet am 25. und 26. Juni 2007 in Köln (Radisson SAS) statt
und richtet sich an:
>> Leiter IT Sicherheit / CISO / CSO
>> Leiter Systembetrieb / Leiter Netzwerkinfrastruktur
>> Leiter Rechenzentrum
>> IT-Auditoren
>> Leiter Steuer
>> Koordinatoren Betriebsprüfung
>> Datenschutzbeauftragte
>> Chief Compliance Officer / Compliance Manager

Key Speakers:
>> Beate Werner, Management Information and Support Germany, AIRBUS DEUTSCHLAND GMBH.
>> Herbert Büttner, Compliance Officer and Local Regulatory Affairs Support, BIOGEN IDEC GMBH.
>> Gerhard Höpfer, Abt. Direktor, Gruppenleiter IT Security Standards, COMMERZBANK AG.
>> Dr. Volker Batroff, Corporate Security Information Officer, RAG BETEILIGUNGS-AG.

Schlüsselthemen:
>> Einbettung der E-Mail-Sicherheit in eine ganzheitliche IT-Security-Policy
>> Vereinbarung der Anforderungen unterschiedlicher Fachabteilungen an Sicherheit, Verfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit
>> Stabilität der Nachrichtensysteme im Spannungsfeld zwischen Kostensenkung und hoher Verfügbarkeit
>> Revisionssichere Aufbewahrung von E-Mails unter Berücksichtigung der GDPdU- und HGB-Richtlinien
>> Strategien, Methoden und Ansätze der Mitarbeitersensibilisierung als kritische Erfolgsfaktoren zur Minimierung des Schadenspotenzials der Bedrohungen

Event-Sprecher:
>> Beate Werner, Management Information and Support Germany, AIRBUS DEUTSCHLAND GMBH.
>> Herbert Büttner, Compliance Officer and Local Regulatory Affairs Support, BIOGEN IDEC GMBH.
>> Jörn Sawinski, Teamleiter Netzwerk, Security & eMail, BONPRIX HANDELSGESELLSCHAFT MBH.
>> Gerhard Höpfer, Abt. Direktor, Gruppenleiter IT Security Standards, COMMERZBANK AG.
>> Jeannette Günther, Spezialistin für IT Sicherheit, COMMERZBANK AG.
>> Peter Kunze, EDV-Leiter / Qualitätsmanagementbeauftragter (QMB), S. DUNKES GMBH.
>> Erkin Bapisch, Leiter Systembetrieb, EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG AG.
>> Werner van Laak, Abteilungsdirektor Rechnungswesen / Bereichscontrolling, GERLING ZENTRALE VERWALTUNG GMBH.
>> Axel Laemmert, Security Manager, GOTHAER FINANZHOLDING AG.
>> Holger Klindtworth, Vorstandsmitglied, ISACA GERMAN CHAPTER E.V..
>> Dr. Volker Batroff, Corporate Security Information Officer, RAG BETEILIGUNGS-AG.
>> Heinz Geller, Leiter Steuerabteilung, REWE ZENTRAL AKTIENGESELLSCHAFT.
>> Margrit Karrer, Associate Information Security Coordinator, SWISS REINSURANCE COMPANY.
>> Manfred Mohr, Responsible E-Mail Sicherheit, VODAFONE D2 GMBH.
>> Olt. Sebastian Klipper, IT-Sicherheitsbeauftragter, LUFTWAFFENFÜHRUNGSKOMMANDO.
>> Ralf Kästingschäfer, Secure E-Mail Projektleiter, NOVARTIS PHARMA AG.
Weitere Informationen

Kontakt:
Christian Böhm
Tel :+49 (0)30 890 61 240
Fax :+49 (0)30 890 61 255
E-Mail : c.böhm@marcusevansde.com
(marcus evans: ra)


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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

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    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

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