Tipps für Anleger in Zeiten der Kurseinbrüche


Kryptowährungen werden in Zukunft Mikrotransaktionen im Internet der Dinge ermöglichen
Jeder fünfte Deutsche hat Interesse am Einsatz der Kryptowährung - Neugier und Unzufriedenheit mit der Geldpolitik sind wichtigste Gründe dafür



Nichts für Anleger mit schwachen Nerven: Der US-Leitindex Dow Jones verlor kürzlich an einem einzigen Tag 1.600 Punkte – so viel wie noch nie zuvor. Die Folge: Kurseinbrüche an den Börsen weltweit, auch in Frankfurt. Mittlerweile hat sich die Wall Street wieder gefangen, und auch der DAX erholt sich von den Turbulenzen. Was bleibt, ist bei vielen Anlegern Unsicherheit – und so mancher Börsen-Neuling fragt sich vielleicht, ob ein Investment in Aktien das Richtige ist. Wir geben fünf Tipps für jeden Anleger.

Zeit mitbringen: Für eine lohnende Aktienanlage ist ein langfristiger Anlagehorizont wichtiger als der Zeitpunkt des Aktienkaufs. Auf kurze bis mittlere Sicht besteht für Aktienanleger dagegen ein erhebliches Risiko. Klar ist: Ein historischer Rückblick bietet keine Gewähr für künftige Wertentwicklungen. Doch die Vorteile einer langfristigen Aktienanlage – einer Beteiligung an ertragsstarken Unternehmen und damit am Produktivkapital der Wirtschaft – bestehen nach wie vor.

Breite Streuung im Depot: In einem Depot sollte nie nur eine Aktie liegen. Wer nicht selbst einzelne Aktien auswählen und beobachten will, sollte auf Fonds setzen. Zum Beispiel bilden börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) einen zugrunde liegenden Index möglichst genau nach. Fonds sind für kleinere Anlagebeträge besser geeignet als Einzelaktien. Zudem kann man in Aktienfonds auch mit kleineren Beträgen regelmäßig investieren.

Ruhe bewahren: Die jüngsten Schwankungen an der Börse haben es wieder deutlich gemacht: Wer an der Börse langfristig investiert, muss die Nerven bewahren. Wer als Verbraucher zu schnell handelt, erzielt oft nicht den gewünschten Gewinn, wohl aber hohe Kosten.

Risikobereitschaft festlegen: Höhere Renditechancen sind auch immer mit höheren Risiken verbunden. Deshalb müssen Kunden sich vor einer Anlageentscheidung über ihre eigene Risikobereitschaft im Klaren sein.

Kosten vergleichen: Für den Kauf und Verkauf von Aktien entstehen Kosten, für kleine Kaufaufträge gelten meist Mindestgebühren. Die Banken bieten zumeist verschiedene Depotvarianten an – hier sollten Anleger die Kosten vergleichen und die auf sie abgestimmte Variante wählen.
(Bundesverband deutscher Banken: ra)

eingetragen: 23.02.18
Newsletterlauf: 04.04.18


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Transparenz ist die Basis für Resilienz

    Deutschland ist mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) Vorreiter in Europa. 700 Unternehmen sind hierzulande seit Jahresbeginn verpflichtet, menschenrechtliche und umweltrechtliche Risiken in ihrer Lieferkette zu adressieren, mehr als 2.000 weitere Unternehmen müssen diesen Kraftakt ab dem 1. Januar 2024 bewältigen.

  • Probleme bei der Strategieumsetzung

    Planview, Unternehmen in den Bereichen Portfoliomanagement und Value Stream Management, hat kürzlich die Ergebnisse der globalen Studie "Bridging the gap: turning strategy into reality" veröffentlicht. Planview beauftragte Economist Impact, die Forschungsabteilung von The Economist, mit der Durchführung einer Studie.

  • Financial Crime Compliance-Kosten

    LexisNexis Risk Solutions hat ihren alljährlichen True Cost of Financial Crime Compliance Report veröffentlicht. Der Report zeigt, wie Finanzinstitute die Kosten und Herausforderungen bewältigen, die mit den sich ständig weiterentwickelnden Financial Crime Compliance-Vorschriften einhergehen.

  • Mobilitätszuschuss beliebtester Benefit

    Denn sie wissen nicht, was sie tun: Der Fachkräftemangel hält HR-Abteilungen bundesweit auf Trapp, doch scheinen viele Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden nicht gut zu kennen. Dadurch schießen sie mit ihren Maßnahmen für Mitarbeiterbindung oft am Ziel vorbei. Dies zeigen Daten des Circula Benefits-Reports 2023/24, für die im August 1000 deutsche Arbeitnehmer sowie 251 HR- und Finanzentscheider befragt wurden.

  • Herausforderung ESG-Regulatorik

    Die Transformation zum Business Partner ist zwar schon seit Jahren ein festes Ziel von CFOs, aber erst die Auswirkungen der Multi-Krise aus Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Lieferketten-Störungen und Inflation sowie die großen Zukunftsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit rücken Finanzvorstände stärker ins Zentrum der Unternehmenssteuerung. So nehmen 85 Prozent der CFOs den zunehmenden Druck zur Digitalisierung als Treiber für große Veränderungen in den kommenden Jahren wahr. Zusätzlich beschäftigt rund 80 Prozent der CFOs die ESG-Regulatorik - und hier insbesondere die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten -, während 76 Prozent zeitgleich die Bewältigung der Folgen der aktuellen Krisenherde als wichtigste Zukunftsaufgabe sehen. Nur 40 Prozent der Finanzchefs schätzen, dass ihr Bereich derzeit sehr oder eher gut aufgestellt ist, um auf Krisen zu reagieren.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen