Abwicklung internationaler Zahlungsströme


Seminar: SEPA und die praktische Umsetzung im SAP-System
Für die revisionssichere Gestaltung des Zahlungsverkehrs sind wichtige Compliance-Vorschriften zu erfüllen

(03.05.10) - Für die erfolgreiche Abwicklung internationaler Zahlungsströme sind europaweite Standards, Prozesse, Datenformate und Softwarelösungen erforderlich. SEPA (Single Euro Payments Area) schafft nun einen einheitlichen Euro-Zahlungsraum und damit den Rahmen für Zahlungsverkehrstransaktionen in Europa.

Im Rahmen des aktuellen Seminars der Vereon AG "SEPA und SAP - Konkretes Vorgehen bei Umstellungen im SAP-System" geben die SEPA und SAP Experten Michael Baum und Jochen Stiebe von der KPMG wertvolle Empfehlungen für die praktische Umsetzung von SEPA in einer SAP-Umgebung. Neben den Neuerungen und damit einhergehenden notwendigen Änderungen im System, stehen die kritischen Erfolgsfaktoren im Zuge einer SEPA-Umstellung im Fokus.

SEPA: Hintergrund und aktueller Umsetzungsstand
Ziel von SEPA sind Geldüberweisungen in Euro transparenter und einfacher zu machen. Das Seminar gibt Aufschluss über den aktuellen Umsetzungsstand in Europa und die Bedeutung von SEPA für Schweizer Unternehmen. Dabei werden die Auswirkungen von SEPA auf einzelne Unternehmensbereiche beleuchtet sowie die Folgen auf das Management von Liquidität und Working Capital dargestellt.

Umsetzung in SAP
SEPA stellt neue Anforderungen an die IT-Infrastruktur. Anpassungsschritte zur Erreichung von SEPA-Fähigkeit sind notwendig. Auf dem Seminar der Vereon AG werden hierzu Handlungsempfehlungen zur praktischen Umsetzung in SAP gegeben.

Relevante Compliance-Regeln
Für die revisionssichere Gestaltung des Zahlungsverkehrs sind wichtige Compliance-Vorschriften zu erfüllen und Regeln einzuhalten. Das Seminar greift in diesem Zusammenhang wichtige Fragestellung zu Compliance auf und gibt Antworten auf aktuelle Sicherheitsfragen beim Datenaustausch mit Banken. (Vereon: ra)

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