BASF maßgeblich an der Entwicklung des "European Water Stewardship Standard" beteiligt Sechsmonatiger Pilotversuch der BASF am Verbundstandort Ludwigshafen
(23.01.12) - Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe können mit einem europaweiten Standard prüfen, wie nachhaltig sie mit der Ressource Wasser umgehen. Der sogenannte "European Water Stewardship Standard" wurde in den vergangenen drei Jahren von NGOs, Politik und Unternehmen gemeinsam entwickelt – mit maßgeblicher Beteiligung der BASF. "Die Wasserexperten der BASF arbeiteten im gesamten Prozess mit und haben einen wesentlichen Beitrag zur Erarbeitung des European Water Stewardship Standards geleistet", sagte Friedrich Barth, stellvertretender Vorsitzender der Initiative European Water Partnership (EWP), einer unabhängigen Non-Profit-Organisation, die das Projekt initiiert und koordiniert hat.
Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe können ihren Umgang mit Wasser nach den Kriterien Entnahmemenge, Wasserverschmutzung, Biodiversität sowie Wassermanagement überprüfen und verbessern. Sechs Monate lang testete die BASF das System in einem Pilotversuch an ihrem Verbundstandort in Ludwigshafen. Dabei prüften Fachleute, wie das System in der Praxis anwendbar ist und machten Vorschläge für seine Verbesserung. Die BASF wird den Standard selbst einsetzen: Bis 2020 wird sie weltweit an allen Standorten in sogenannten Wasserstressgebieten die vorhandenen Wassermanagementsysteme überprüfen und neue, nachhaltige Systeme einführen, falls erforderlich.
"Der Zugang zu sauberem Trinkwasser wird in Zukunft immer entscheidender", sagt Dr. Ulrich von Deessen, Leiter des Kompetenzzentrums Umwelt, Gesundheit & Sicherheit der BASF. "Mit den genannten Maßnahmen leistet die BASF einen freiwilligen Beitrag, mit der Ressource Wasser verantwortungsvoll umzugehen."
Im EU-Projekt CERTAIN arbeitet ein Forschungsteam der Fachhochschule St. Pölten an neuen Maßnahmen zur Sicherung ethischer und regulatorischer Standards im Bereich der künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die Organisationen und Unternehmen dabei unterstützen, die europäischen Vorschriften für die KI-Entwicklung und den verantwortungsvollen Umgang mit Daten schnell und kostengünstig einzuhalten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 27. Februar 2025 über das Bankhaus Obotritia GmbH ein Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG) verhängt und damit die Schließung der Bank für den Kundenverkehr angeordnet. Infolge des hiermit verbundenen Veräußerungs- und Zahlungsverbotes ist es der Bank nicht mehr möglich, Verfügungen über Einlagen zuzulassen.
Die Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen richten zusammen mit dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten e.V. den 1. Mitteldeutschen Datenschutztag aus. "Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen Datenschutzes. Die Veranstaltung bietet eine gute Chance für die Vernetzung der behördlichen und externen Datenschutzbeauftragten aus drei Bundesländern.
Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.
Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.
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