Expertentreffen in Hamburg: Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und Spionage Kriminalistik-Experten treffen sich zur 7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik in Hamburg
(18.10.2010) - Am 19. und 20. Oktober 2010 führt die Deutsche Gesellschaft für Kriminalistik e.V. (DGfK) ihre siebente Jahrestagung durch. Tagungsort wird das Airbus Congress Center (ACC) der Airbus Operations GmbH in Hamburg-Finkenwerder, Kreetslag 10, sein. Die Tagung steht unter der aktuellen Thematik: "Bekämpfung von Wirtschaftkriminalität und Wirtschaftsspionage – Eine gemeinsame Aufgabe von Behörden und Sicherheitsunternehmen".
Berichterstattungen in den Medien und der Fachpresse zeigen das Ausmaß der von Wirtschaftkriminalität und Wirtschaftspionage ausgehenden Bedrohung insbesondere für den europäischen Wirtschaftraum. Experten aus dem europäischen Ausland und Deutschland informieren und diskutieren über das Bedrohungspotenzial.
Ein weiteres hochaktuelles sicherheitspolitisches Thema befasst sich mit "Wirtschaftspionage und politischem Extremismus" und deren Auswirkungen auf die Volkswirtschaft.
Die Korruption in der Wirtschaft und deren strafrechtliche Kontrolle wird ebenfalls ein diskussionswürdiges Thema sein. Das Programm wird abgerundet durch die Erörterung und Problematisierung der rechtlichen und praktischen Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Strafverfolgungsbehörden und Sicherheitsbehörden der privaten Wirtschaft bei der Bekämpfung dieser hochgradig organisierten Kriminalität.
Als Referenten konnten neben Wissenschaftlern auch Praktiker aus Polizeibehörden, Juristen sowie Fachleute aus privaten Sicherheitsunternehmen gewonnen werden.
Im Rahmen der Jahrestagung wird zum siebenten Mal der Preis der "Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik" für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kriminalistik vergeben. (DGfK: ra)
DGfK: Kontakt und Steckbrief
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Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.
Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.
Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.
Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.
Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.
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