Bei Korruptionsverdacht: Unternehmen und Medien müssen gleichermaßen verantwortungsbewusst handeln Compliance-Experten nutzten den "Praxisdialog Compliance 2010" von digital spirit zu einem intensiven Erfahrungsaustausch
Verdachtsfällen im Compliance-Umfeld Forum gab ca. 60 Teilnehmern interessante Einblicke in die Umsetzung von Compliance-Kommunikationsmaßnahmen, Bild: digital spirit
(18.02.10) - Hochkarätige Compliance-Fachleute trafen am letzten Tag des Praxisdialog Compliance in Berlin auf Medienvertreter. Dabei wurde unter anderem über die Verantwortung von Unternehmen und Medien bei Verdacht auf Korruption diskutiert. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Journalisten müssten verantwortungsbewusst und sensibel mit Verdachtsfällen im Compliance-Umfeld umgehen, so das Fazit in der abschließenden Podiumsdiskussion (Foto).
Dabei sprach Bruni Hoffmann, die Moderatorin und Compliance Training-Expertin von digital spirit, gemeinsam mit Dr. Annette Kleinfeld (Kleinfeld CEC), Steffen Salvenmoser (PricewaterhouseCoopers AG) und Reinhard Laska (ZDF, Redaktion Frontal 21) über die Auswirkungen für betroffene Unternehmen bei Berichterstattung nicht bestätigter Verdachtsfälle.
Auch die vorangegangenen Vorträge, u.a. von Dr. Josef Meran von der Siemens AG oder Susanna Nezmeskal-Berggötz von der Deutschen Post AG, gaben den rund 60 Teilnehmern interessante Einblicke in die Umsetzung von Compliance-Kommunikationsmaßnahmen und Anstoß für einen intensiven Erfahrungsaustausch.
digital spirit, die Berliner eLearning-Agentur für Compliance-Training und Kommunikation, lud das erste Mal zum Praxisdialog Compliance in die Kalkscheune im Herzen Berlins ein. Leitthema der Veranstaltung war die Umsetzung von Compliance Trainings- und Kommunikationsmaßnahmen innerhalb einer nachhaltigen Compliance-Strategie. Auch das neuartige Format und der für Compliance-Konferenzen ungewöhnliche Ort trugen dazu bei, dass der Praxisdialog Compliance von den Teilnehmern als großer Erfolg bewertet wurde. (digital spirit: ra)
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