Risikoaufsicht bei Finanzdienstleister


Ausbildung für Aufsichtsräte von Finanzdienstleistern mit Schwerpunkt Risikoaufsicht durch das Gobal Risk Institute in Financial Services (GRI) in Kanada
Das neue Ausbildungsprogramm deckt für den Finanzsektor erstmals alle Aspekte der Risikoüberwachung für Aufsichtsräte ab

(18.06.14) - Das gemeinnützige Global Risk Institute (GRI) mit Sitz in Toronto, Kanada, gab den Start des weltweit ersten Ausbildungsprogramms für Risikoaufsicht bei Finanzdienstleistern bekannt. Dieses Fortbildungsprogramm für Aufsichtsräte ist ausgerichtet auf effektive Aufsicht über und die Einschätzung von Risiken in Banken, Versicherungen und bei anderen Finanzdienstleistern. Es bietet damit eine Antwort auf die häufig geäußerte Forderung nach einer besseren Qualifizierung von Aufsichtsräten gerade im Finanzsektor.

Das Programm, das in Zusammenarbeit mit der Rotman Business School an der University of Toronto entwickelt wurde, nutzt die Erfahrungen aus einem erfolgreichen Pilotprojekt mit kanadischen Mitgliedsfirmen des Instituts. Es ist das erste seiner Art, das die entscheidenden Risikofaktoren abdeckt, mit denen sich Aufsichtsräte von Finanzinstitutionen heute befassen müssen. Das zweitägige Programm deckt vier Themenkomplexe ab: effektive Risikoaufsicht in der Praxis; qualitative Dimensionen im Risiko-Management; einbeziehen von Risiko in strategische Entscheidungen und dem Einfluss von Managementverhalten und -kultur auf Risiko und Gewinn.

Dr. Michel Maila, President und CEO des GRI betont, "Dieses Programm ist ein weiteres Beispiel innovativen Denkens und verantwortlicher Aufsicht, die wir im Finanzsektor fördern wollen. In zwei Tagen werden die Teilnehmer in ihrem Umgang mit Risiken von weltweit führenden Risikoexperten und Wissenschaftlern herausgefordert und lernen Managementpraktiken kritisch zu hinterfragen – ein Kernanliegen des GRI".

Gerade im Finanzsektor spielt das Risikomanagement eine zentrale Rolle. Das GRI will dazu beitragen, dass Risikoverständnis im Finanzsektor zu verbessern und setzt mit diesem Programm ganz oben an, bei dem Aufsichtsrat, der von den Aktionären den Auftrag hat, die Arbeit des Managements zu überwachen. Es gibt Aufsichtsräten mit einem typischerweise sehr unterschiedlichen Background eine solide Basis in der Aufsicht über finanzielle Risiken und ist eine lange überfällige Ergänzung zu bestehenden Angeboten im Bereich Corporate Governance.

Zu Beginn ist dieses Programm, das zweimal jährlich angeboten wird, exklusiv und kostenlos nur für Mitgliedsfirmen des GRI offen. Später plant das Institut auch Aufsichtsratsmitgliedern anderer Institutionen und aus anderen Teilen der Welt die Teilnahme zu ermöglichen. (Global Risk Institute: ra)

Global Risk Institute: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Teil der "Koalition gegen Korruption"

    Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat die Stadt Regensburg in Bayern als neues korporatives kommunales Mitglied aufgenommen. Der Vorstand der Organisation stimmte der Aufnahme der Stadt am Freitag, den 15. September 2023, einstimmig zu

  • Blick auf die Risiken ist wesentlich

    Den Beschluss des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB), ihr Projekt zur Entwicklung eines digitalen Euro in eine Vorbereitungsphase zu überführen, betrachtet die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) positiv.

  • Mehr Wettbewerb für weniger Steuergeldausgaben

    Wie die öffentliche Verwaltung genau Steuermittel im Rahmen des öffentlichen Einkaufs einsetzt, darüber herrscht in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern seit Jahrzehnten Unklarheit. Das soll sich mit der Einführung sogenannter "eForms" ändern. Ab dem 25.10.2023 werden standardisierte Bekanntmachungsdokumente für Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte europaweit verpflichtend. Die Nortal AG begleitet die Einführung in Deutschland von Beginn an.

  • Datenschutz-Wiki wieder online

    Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) und der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. betreiben seit Anfang Juli 2023 gemeinsam das Datenschutz-Wiki weiter.

  • Über ein EQS-System Missstände melden

    Die österreichische Bundesbeschaffung GmbH (BBG) verleiht der EQS Group ihr Partner-Siegel. Der Einkaufspartner der öffentlichen Hand nimmt damit die digitalen EQS-Hinweisgebersysteme in das BBG-Portfolio auf.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen