Betriebsrenten und rechtssichere IT-Verwaltung


"2. BRBZ-Makler-Konferenz": Rechtssicherheit in Bezug auf die Betriebsrentner-Verwaltung
Gemäß der Erfahrungen des BRBZ und seiner Mitglieder hält die IT-Verwaltung in den wenigsten Unternehmen Compliance-Anforderungen stand


(10.11.11) - Der Bundesverband der Rechtsberater für betriebliche Altersversorgung (bAV) und Zeitwertkonten e.V. (BRBZ) veranstaltet am 11.11.2011 in München die "2. BRBZ-Makler-Konferenz" mit der Überschrift: "Aufklärung zur rechtssicheren bAV-Beratung für Finanzdienstleister und Makler". Leitern von HR-Abteilungen, Betriebsräten, Steuerberatern, Finanzdienstleistern und Unternehmensberatern wird u. a. hierbei die Möglichkeit offeriert, wie man erstmals Rechtssicherheit in Bezug auf seine Betriebsrentner-Verwaltung erlangen kann.

Für Personalverantwortliche in den HR-Abteilungen ist es unabdingbar sich dezidiert mit den rechtlichen Hintergründen von Betriebsrentenversprechen und deren IT-Verwaltung auseinanderzusetzen. Rechtssichere IT-Verwaltung muss heutzutage mehr denn je die Verantwortlichen in den Personalabteilungen vor Haftungszugriffen schützen. Jedoch sieht die Realität deutlich anders aus: Gemäß der Erfahrungen des BRBZ und seiner Mitglieder hält die IT-Verwaltung in den wenigsten Unternehmen Compliance-Anforderungen stand. Außerdem war dem BRBZ bisher kein System bekannt, welches noch dazu den Unternehmen eine rechtssichere Verwaltung ihrer heutigen und zukünftigen Betriebsrentner verspricht.

Mit dem "Deutschen bAV Service" sei dies laut eigenen Angaben anders geworden. Grundlage der Onlinelösung "Deutschen bAV Service" sei seine selbst entwickelte und IT-basierte Verwaltungsplattform "DbAV-Service". Hierdurch werde eine der Königsdisziplinen der betrieblichen Altersversorgung und von Zeitwertkontenlösungen erfüllt: Automatisierte und juristisch geprüfte Verwaltung von Versorgungswerken für alle Unternehmensgrößen.

Ob Vertragsverwaltung, laufende Verwaltung, Unverfallbarkeitsberechnungen, Abbildung von Versorgungswerksgestaltungen – die "DbAV-Service" garantiere eine allumfassende Administration mit integriertem Datenaustausch und ggf. notwendiger Schnittstellenanbindung. Der Vergangenheit angehören würden daher z. B.: Probleme bei der Datenübermittlung zur Rückstellungsberechnung von Pensionsverpflichtungen zum Bilanzstichtag, fehlerhafte Aufzeichnung von entsprechenden Personenbeständen und lange Beantwortungszeiten von Informationsanfragen.

Es sei eine Tatsache, dass die Einrichtung von Verträgen zur betrieblichen Altersversorgung ausschließlich in die Hände von qualifizierten und befugten Rechts- und Steuerberatern gehöre, um Haftungsgefahren aus dem Weg zu gehen. Der Deutsche bAV Service koordiniert laut eigenen Angaben vor diesem Hintergrund eine umfassende Haftungsauslagerung für Arbeitgeber.

Unter anderem hierzu lädt der BRBZ zur 2. BRBZ Makler-Konferenz 2011 – Aufklärung zur rechtssicheren bAV-Beratung für Finanzdienstleister und Makler ein. In Ergänzung zur umfassenden Beantwortung der zuvor genannten Fragestellungen erhalten die Seminarteilnehmer zielgenaue Konferenzunterlagen, mit deren Unterstützung sie die bestmögliche Positionierung im deutschen bAV-Markt erfahren werden. (Kenston Services: ra)

Karg und Petersen Agentur: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Standards für ethische KI in Europa setzen

    Im EU-Projekt CERTAIN arbeitet ein Forschungsteam der Fachhochschule St. Pölten an neuen Maßnahmen zur Sicherung ethischer und regulatorischer Standards im Bereich der künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die Organisationen und Unternehmen dabei unterstützen, die europäischen Vorschriften für die KI-Entwicklung und den verantwortungsvollen Umgang mit Daten schnell und kostengünstig einzuhalten.

  • Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG)

    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 27. Februar 2025 über das Bankhaus Obotritia GmbH ein Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG) verhängt und damit die Schließung der Bank für den Kundenverkehr angeordnet. Infolge des hiermit verbundenen Veräußerungs- und Zahlungsverbotes ist es der Bank nicht mehr möglich, Verfügungen über Einlagen zuzulassen.

  • Mitteldeutschland vernetzt sich im Datenschutz

    Die Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen richten zusammen mit dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten e.V. den 1. Mitteldeutschen Datenschutztag aus. "Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen Datenschutzes. Die Veranstaltung bietet eine gute Chance für die Vernetzung der behördlichen und externen Datenschutzbeauftragten aus drei Bundesländern.

  • Hamburgs Lobbyregistergesetz verabschiedet

    Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.

  • Chancen für das Vertragsmanagement

    Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen