SNIA Europe unterstützt EU-Verhaltenskodex für energieeffiziente Rechenzentren Energiesparziele: Europäischer Verband der Storage-Industrie stärkt Green IT-Profil
(12.03.10) - Die Storage Networking Industry Association (SNIA) Europe meldet ihre offizielle Förderung des "EU Code of Conduct on Data Centre Energy Efficiency". Diese Initiative der Europäischen Union kodifiziert einen freiwilligen Maßnahmenkatalog und eine Reihe optimaler Vorgehensweisen, die in einen stringenten Leitfaden für den energieeffizienten Rechenzentrumsbetrieb münden sollen.
Mithilfe dieses Verhaltenskodex können Unternehmen und Behörden in Europa ihre IT umweltfreundlicher ausrichten, ohne die Leistung ihrer Rechenzentren einzuschränken.
Die SNIA Europe wird als offizieller Förderer dieses EU-Kodex Empfehlungen zur Umsetzung der Vorgehensweisen aussprechen und anhand von Schulungs- und Informationsprogrammen für Administratoren die Einhaltung der Energiesparziele vereinfachen. Als offizielles Organ der Speicherindustrie wird die SNIA Europe die Bedeutung des Kodex auch im Rahmen ihrer Veranstaltungen und Tutorien sowie in ihren herstellerneutralen Infomaterialien herausstellen.
Der Industrieverband beteiligt sich zudem an der Erarbeitung von Literatur, beispielsweise in Form von technischen Trainingsmodulen oder Fallbeispielen.
"Auch die SNIA Europe steht in der Pflicht, zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beizutragen, und will Rechenzentrumsbetreibern Möglichkeiten der Energieeffizienz aufzeigen", erklärt Bob Plumridge, Chairman der SNIA Europe. "Der EU Code of Conduct on Data Centre Energy Efficiency ist ein wichtiges Werkzeug für unsere Mitglieder und deren Kunden, spricht aber prinzipiell jeden an, der seine IT-Infrastruktur ressourcenschonend gestalten möchte. Als Organ der Speicherindustrie in Europa werden wir auf die Notwendigkeit der Energieeffizienz im Interesse des Umweltschutzes hinweisen und uns an der praktischen Umsetzung beteiligen."
Der EU-Verhaltenskodex zur Energieeffizienz in Rechenzentren entstand aufgrund des wachsenden Stromverbrauchs in der IT und soll die Auswirkungen auf die Umwelt, aber auch ökonomische und energiepolitische Effekte verringern helfen. Der Kodex soll Rechenzentrumsbetreibern als Informationsquelle und praktischer Leitfaden für den kosteneffizienten Einsatz stromsparender Maßnahmen dienen, ohne jedoch den geschäftskritischen Charakter eines Rechenzentrums zu beeinträchtigen. Mehr Transparenz und Bewusstsein hinsichtlich des Strombedarfs in Kombination mit konkreten Maßnahmen tragen zur Umsetzung bei. (SNIA: ra)
Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.
Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.
Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.
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Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.
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