Die Zukunft der E-Mails


Diskussionsrunde steht unter dem Motto "E-Mail-Management – zwischen Compliance und Prozesseffizienz"
CeBIT 2011: ECM-Forum in Halle 3 bildet auch 2011 eine feste Anlaufstelle auf der CeBIT

(14.02.11) - Effiziente Prozesse und leistungsfähiges Informationsmanagement sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Da sie immer wieder neuen Rahmenbedingungen unterworfen sind, besteht nach wie vor großer Informationsbedarf. Dem trägt der VOI - Verband der Organisations- und Informationssysteme e.V. Rechnung und veranstaltet auf der CeBIT in Hannover in Halle 3 am Stand D 19 ein Forum um das Thema Enterprise Content Management (ECM).

"Das ECM-Forum ist bereits eine feste Adresse, an der sich sowohl erfahrene Besucher als auch ECM-Einsteiger herstellerneutral über die verschiedensten aktuellen Themen informieren können", erklärt VOI-Vorstandsmitglied Guido Schmitz. Jeweils zwischen 12 und 13 Uhr diskutieren Branchenvertreter und Experten aus der Praxis über die Themen Cloud, E-Mail-Management, Output-Management sowie Standards und Normen im ECM-Umfeld.

Am 1. März widmet sich Bernhard Zöller (Zöller & Partner GmbH) dem Thema "ECM in der Cloud: Hype oder konkreter Nutzen?". Als Gesprächspartner erwartet er Guido Becker (COI GmbH), Jürgen Biffar (DocuWare AG), Peter Collenbusch (IBM Deutschland GmbH), Andreas Nowottka (Easy Software AG) und Karl Heinz Mosbach (ELO Digital Office GmbH).

Lesen Sie zum Thema "Cloud Computing" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Gemeinsam wollen sie folgenden Fragen auf den Grund gehen: Darf sich jeder Hoster, jedes Rechenzentrum Cloud Computing-Anbieter nennen? Gibt es Aspekte an den Branchenthemen Archivierung, DMS und ECM, die sie besonders geeignet oder ungeeignet für die Cloud machen? Er beleuchtet, welche Systeme bereits Cloud-fähig sind und welche Kunden schon mit DMS-Lösungen in der "Wolke" arbeiten.

Die Diskussionsrunde am 2. März steht unter dem Motto "E-Mail-Management – zwischen Compliance und Prozesseffizienz". Dazu begrüßt Moderator Guido Schmitz (Pentadoc AG) Ulrich Emmert (e|s|b Rechtsanwälte), Maximilian Gantner (Barc GmbH), Dr. Olaf Holst (Optimal Systems GmbH) und Andreas Nowottka (Wasy Software AG) als Gäste. Sie beginnen ihr Gespräch bei der Definition des E-Mail-Managements sowie den Herausforderungen aufgrund des Wachstums unstrukturierter Informationen und führen es bis hin zur Zukunft der E-Mails. Die Zuhörer erhalten Informationen über die verschiedenen Punkte, die es in Bezug auf die Einführung einer E-Mail-Management-Lösung zu beachten gilt.

In der Podiumsdiskussion am 3. März widmet sich Dr. Werner Broermann (Zöller & Partner und Leiter des VOI Competence Centers Output-Management) dem Thema "Output-Management – Drehscheibe der Kommunikation". Mit Thomas Fetsch (Ocè-Deutschland GmbH), Heinz Flickschuh (ISIS Papyrus), Klaus Ganther (kühn & weyh Software GmbH), Johannes Hesel (SEAL Systems AG) und Martin Kellner (AKI GmbH) will er sich darüber austauschen, welche Rolle Output-Management für die Kommunikation zwischen Absender und Empfänger spielt. Es geht darum, ob Kommunikation eine Frage der sie erzeugenden Technik oder Prozesse ist, welche die Folgen für das Output-Management in der Zukunft sind und ob und wie die Anbieter auf die Trends vorbereitet sind.

Am 4. März greift Bernhard Zöller das Thema "Sinn und Unsinn von Standards und Normen im ECM-Umfed" auf. Dabei bekommt er Unterstützung von Dr. Martin Bartonitz (Aperion AG), Olaf Drümmer (callas software GmbH), Dr. Klaus-Peter Elpel (Consultec Dr. Ernst GmbH), Rainer Hehmann (d.velop AG) und Walter Köhler (Open Text Document Technologies GmbH). Bernhard Zöller fragt beispielsweise, ab wann Spezifikationen überhaupt als Standards und Normen bezeichnet werden dürfen. Es geht um die so genannten Standards DMA, ODMA, WfMC und die Spezifikationen JSR 170 und CMIS. Die Verbreitung von PDF/A im März 2011, sechs Jahre nach Verabschiedung als ISO-Standard wird ebenso diskutiert wie die Bedeutung von Moreq. (VOI: ra)

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