VdK gegen Kürzungen bei der Witwenrente: "Zuerst die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt beseitigen" Arbeitgeber sollten erst mal ihre Hausaufgaben machen, damit die Rahmenbedingungen passen
(26.01.12) - Der Sozialverband VdK hat den Vorschlag der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA), Kürzungen bei der Witwenrente vorzunehmen, heftig kritisiert. "Solange Frauen im Arbeitsleben im Durchschnitt 23 Prozent weniger Lohn als Männer erhalten und die Arbeitsmarktchancen für über 45-Jährige weiterhin so schlecht sind, wären Kürzungen bei der Witwenrente verantwortungslos und würden das Problem der Altersarmut bei Frauen verschärfen", erklärte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher.
"Da müssen die Arbeitgeber erst mal ihre Hausaufgaben machen, damit die Rahmenbedingungen passen und Frauen nicht länger in der Arbeitswelt benachteiligt werden", betonte Mascher.
"Familiäre Aufgaben wie Kindererziehung und die Pflege von Angehörigen" ließen sich "immer noch schwer mit einer qualifizierten vollzeitnahen Berufstätigkeit vereinbaren", ergänzte die VdK-Präsidentin. (Sozialverband VdK Deutschland: ra)
Sozialverband VdK Deutschland: Steckbrief
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