Ausweisung der CO2-Emissionen


CO2-Emissionswerte von Transporten bald Pflicht in ganz Europa?
DFGE ist spezialisiert auf Lösungen zur Ermittlung, Überwachung und Reduzierung von CO2-Emissionen in der Transportlogistik

(21.12.11) - Frankreich geht mit seinem Gesetzentwurf, der ab 2013 Logistikunternehmen verpflichtet CO2-Emissionen auszuweisen, in die Vorlage. Die Chancen einer europaweiten Übernahme sind hoch. Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie unterstützt Speditionsunternehmen schon heute ihre transportbedingten CO2-Emissionen schnell, verlässlich und durch Dritte geprüft zu ermitteln. Die Berechnungen erfolgen gemäß internationaler Standards wie z.B. dem GHG Protokoll oder DIN EN Normen und berücksichtigen keine Durchschnittswerte, sondern die individuellen Werte der Logistikunternehmen.

Neben Frankreichs Vorstoß mittels Gesetz ab 2013 für alle Transporte in Frankreich eine Ausweisung der CO2-Emissionen zu fordern, kündigt auch die EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard an, einen Gesetzvorschlag zur Begrenzung der Emissionen für schwere LKW in 2013 voran zu treiben. Über 26 Prozent der CO2-Emissionen des Straßenverkehrs in der EU werden von LKWs verursacht und stellen ca. 5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Europa dar. Die Logistikbranche gerät unter Druck!

Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie beschäftigt sich seit der Gründung 1999 mit Primärenergie und CO2-Emissionen. Neben dem DFGE TopDown-Ansatz zur Berechnung der unternehmensweiten Emissionen in einem Carbon Footprint, hat sich die DFGE auf Lösungen zur Ermittlung, Überwachung und Reduzierung von CO2-Emissionen in der Transportlogistik spezialisiert. Mit Beratungs- und Softwarelösungen betreut die DFGE kleine und große Logistikunternehmen auf ihrem Weg zu "Green Logistics", um die gesamte Supply Chain valide zu bewerten. Schwerpunkt der IT-gestützten Entwicklungen sind Einfachheit in Bedienung und die einfache Anbindung an bestehende Systeme. Dabei erfolgt die an die Unternehmensprozesse angepasste und jeweils individuelle Berechnung der CO2-Emissionen unter Zuhilfenahme realer Unternehmenswerte.

"Mit dem französischen Gesetz und den Bestrebungen der EU die Treibhausgasemissionen im Transportwesen zu reduzieren, werden zukünftig nicht nur die größten Logistik-Konzerne, die schon heute Nachhaltigkeitsprojekte unterstützen, in die Pflicht genommen." Sagt Dr.-Ing. Thomas Fleissner, Geschäftsführer der DFGE "Unser Ziel ist es, Speditionen aller Größen Software-Lösungen an die Hand zu geben, mit denen sie schnell und belastbar ihre individuellen CO2-Emissionen ermitteln und verringern können. Die Betonung liegt hier auf individuell, denn nur wenn reale Unternehmenswerte in die Berechnung einfließen, kann das Einsparungspotenzial optimal ausgeschöpft werden. Diese realen Unternehmenswerte wiederum belastbar aber in überschaubarem Kosten- und Zeitrahmen software-basiert auszuwerten ist Kern unserer Leistungen."

Logistik-Unternehmen können mit den plattformunabhängigen Software-Tools der DFGE einfach und standardisiert, basierend auf international anerkannten Berechnungsmethoden wie der DIN EN 16258 , GHG Protocol – Scope 3 , Defra oder Ademe die Emissionen pro Transport ermitteln und mit diesem ersten Schritt Treibhausgasemissionen überwachen und eine Reduzierung einleiten. Nutzer können den gesamten Transportprozess im Modalsplit darstellen, die CO2-Emissionen der Lkw-, Bahn, Schiffs- und Flugtransporte transparent und valide berechnen und die Ergebnisse als CO2-Emissionsreport an Auftraggeber, Kunden oder andere Interessierte weiter geben. Die DFGE unterstützt die Kunden hierbei im gesamten Prozess von der CO2-Erfassung, Auswertung bis zur Umsetzung von Reduzierungsmaßnahmen sowie der Anbindung an bestehende Systeme mit Services. (DFGE: ra)

DFGE: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Standards für ethische KI in Europa setzen

    Im EU-Projekt CERTAIN arbeitet ein Forschungsteam der Fachhochschule St. Pölten an neuen Maßnahmen zur Sicherung ethischer und regulatorischer Standards im Bereich der künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die Organisationen und Unternehmen dabei unterstützen, die europäischen Vorschriften für die KI-Entwicklung und den verantwortungsvollen Umgang mit Daten schnell und kostengünstig einzuhalten.

  • Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG)

    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 27. Februar 2025 über das Bankhaus Obotritia GmbH ein Moratorium gemäß § 46 Kreditwesengesetz (KWG) verhängt und damit die Schließung der Bank für den Kundenverkehr angeordnet. Infolge des hiermit verbundenen Veräußerungs- und Zahlungsverbotes ist es der Bank nicht mehr möglich, Verfügungen über Einlagen zuzulassen.

  • Mitteldeutschland vernetzt sich im Datenschutz

    Die Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen richten zusammen mit dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten e.V. den 1. Mitteldeutschen Datenschutztag aus. "Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen Datenschutzes. Die Veranstaltung bietet eine gute Chance für die Vernetzung der behördlichen und externen Datenschutzbeauftragten aus drei Bundesländern.

  • Hamburgs Lobbyregistergesetz verabschiedet

    Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.

  • Chancen für das Vertragsmanagement

    Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen