Fachseminar: Marken- und Produktpiraterie wirkungsvoll bekämpfen Forensische und rein juristische Ansätze greifen zu kurz
(13.08.10) - Markenpiraterie und Produktpiraterie ist kein Kavaliersdelikt: Allein für Deutschland wird der volkswirtschaftliche Schaden durch Marken- und Produktpiraterie auf jährlich bis zu 30 Milliarden Euro geschätzt.
Die letzte veröffentlichte EU-Statistik besagt, dass 2008 mehr als 178 Millionen Artikel wegen Verdachts auf Marken- und Produktfälschung bei der Einfuhr beschlagnahmt wurden, 54 Prozent der Fälschungen kamen aus China.
Neben dem ökonomischen Schaden ist es insbesondere die Gefahr für den Verbraucher, die die Unternehmen zum Handeln zwingt. Für ein wirkungsvolles Vorgehen gegen Fälscher gibt es keine Musterlösung, die auf alle Unternehmen und Produkte zutrifft.
Forensische und rein juristische Ansätze greifen zu kurz: Um das Übel nachhaltig und wirkungsvoll einzudämmen, ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig.
Das Simedia-Seminar "Marken- und Produktpiraterie wirkungsvoll bekämpfen" am 09./10. November 2010 in Köln wird deshalb neben wichtigen Grundlagen eine systematische Vorgehensweise vermitteln, um im eigenen Unternehmen ein wirkungsvolles Konzept zur Bekämpfung der Marken- und Produktpiraterie zu erstellen. (Simedia: ra)
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mailbox.org, der auf Datenschutz und Datensicherheit spezialisierte E-Mail-Dienst, hat seinen jährlichen Transparenzbericht zu behördlichen Auskunftsanfragen für 2022 veröffentlicht und zieht Bilanz. Die Gesamtanzahl der behördlichen Anfragen ist im vergangenen Jahr erneut gesunken, auf insgesamt 55 von 65 im Jahr 2021, die Anzahl der rechtswidrigen Anfragen ist jedoch gestiegen. 14 der 55 Behördenanfragen im Jahr 2022 wurden von mailbox.org zurückgewiesen, da sie Fehler enthielten oder rechtlich unzulässig waren - dies entspricht mit 25,4 Prozent einem Viertel aller Anfragen, verglichen mit 15,4 Prozent im Jahr 2021.
Die deutsche Volkswirtschaft erleidet über 50 Milliarden Euro Schaden durch Produkt- und Markenpiraterie pro Jahr. 97 Prozent der erfassten Plagiate stuften die EU-Marktaufsichtsbehörden als Waren mit ernsthaften Risiken ein. Produktions- und Logistikunternehmen sind machtlos gegen Plagiate: Weltweit gibt es keinen branchen- und grenzübergreifenden Lösungsansatz für die Verifizierung von Produkt-Identitäten.
Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) und die Hochschule Ansbach haben eine neue Kooperation vereinbart, um Studierenden eine praxisnahe Ausbildung im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit zu ermöglichen. "Wir freuen uns sehr u?ber die Zusammenarbeit mit der Hochschule Ansbach, um Studierenden einen Einblick in die Praxis des Datenschutzes zu geben und sie auf eine Karriere als Datenschutzbeauftragte vorzubereiten", so Ju?rgen Hartz, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BvD.
Alle Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern mit Sitz in Deutschland müssen mittlerweile die EU-Hinweisgeberschutz-Richtlinie und das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) einhalten. Die Richtlinie zielt darauf ab, in der gesamten Europäischen Union einen Mindeststandard für den Schutz von Mitarbeitern zu schaffen, die Verstöße gegen europäisches Recht, wie Betrug, Fehlverhalten oder Belästigung, melden.
Inmitten der aktuellen Krisen wird es für Unternehmen und Privathaushalte zunehmend schwieriger, ihre Kreditlinien auszuweiten. Statt sich bei der Vergabe einzuschränken, sollten Banken moderne Systeme zur Bonitäts- und Risikoprüfung nutzen, um sich vor dem Risiko eines Zahlungsausfalls zu schützen, bestehende Kunden zu erhalten und neue zu erschließen sowie gleichzeitig eine Kreditklemme zu verhindern.
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