Datensicherheit kann eine Herausforderung darstellen, aber Lösungen sind leicht verfügbar DSGVO-Verletzung: Die französische Datenschutzbehörde Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés (CNIL) hatte gegen Google eine Strafe in Höhe von 50 Millionen Euro verhängt
Statement von Peter Majeed, Vice President for Customer Success and Field Services bei Delphix
Die Geldbuße von 50 Millionen Euro, die gegen Google wegen Nichteinhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), mangelnder gültiger Zustimmung zur Personalisierung von Anzeigen, fehlender Transparenz sowie unzureichender Informationen verhängt wurde, zeigt, dass die DSGVO Platz für Interpretationsfähigkeit lässt.
Es ist klar, dass Unternehmen umfassende Maßnahmen zur Datensicherheit proaktiv umsetzen müssen, um das Risiko von Verstößen zu minimieren. Dazu gehört auch die Überprüfung der Konformität im Umgang mit personalisierten Daten in den zahlreichen Test-, Berichts- und Analyse-Umgebungen in Unternehmen.
Dieser Teil wird oft übersehen, kann sich aber zur Hauptangriffsfläche für Datenschutzverstöße entwickeln, wenn er nicht überwacht wird. Um dieses Risiko größtmöglich zu senken, müssen sich Unternehmen mit modernen Datenmaskierungslösungen befassen, die in der Lage sind, vertrauliche Informationen leicht zu identifizieren, sensible Datenwerte zu maskieren und Datenkopien zentral und DSGVO-konform zu verwalten.
Dieser Vorfall ist ein Weckruf für Unternehmen in der gesamten EU. Sollten Unternehmen weiterhin nicht aktiv auf moderne Datenpraktiken setzen, werden diese Verstöße und die folgenden Bußgelder 2019 weiterhin Schlagzeilen machen.
Datensicherheit kann eine Herausforderung darstellen, aber Lösungen sind leicht verfügbar. Der Datenschutz sollte heute für Unternehmen oberste Priorität haben. Wenn sie nicht handeln, werden kostspielige Geldbußen und noch empfindlichere Reputationsverluste die Folge sein. (Delphix: ra)
eingetragen: 24.02.19 Newsletterlauf: 19.03.19
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Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) begrüßt die Entscheidung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), den sektoralen Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienfinanzierungen von zwei auf ein Prozent zu senken. Damit reagiert die Aufsicht auf die veränderten Marktbedingungen und kommt einer Forderung der Kreditwirtschaft nach. Der Schritt ist ein wichtiges Signal für die differenzierte und verantwortungsvolle Anwendung makroprudenzieller Instrumente.
Als am 1. Juli 2024 die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) in Kraft getreten ist, waren sich die meisten Krankenhäuser über die weitreichenden Folgen vermutlich noch gar nicht im Klaren. Denn: Auch wenn der ursprüngliche Gedanke aus dem Gesundheitsministerium durchaus begrüßenswert ist - nämlich Pflege und Versorgung im Gesundheitswesen zu verbessern - ist es wieder einmal das Wie, das eine Besserung der oftmals dramatischen Lage verhindert. In der Praxis erweist sich die Verordnung nämlich nicht als pragmatische Lösung für bessere Arbeitsbedingungen oder einen Abbau von zeitintensiver Bürokratie, sie ist ziemlich genau das Gegenteil: ein bürokratisches Monster, das an inhaltlicher Komplexität seinem eigenen Namen in nichts nachsteht.
Transparency Deutschland (TI-D) hat den Koalitionsvertrag der neuen Regierung geprüft - die Bilanz fällt weitgehend ernüchternd aus. Mit Blick auf Lieferkettengesetz, Geldwäschebekämpfung sowie Klima- und Umweltpolitik seien leider erhebliche Rückschritte zu erwarten.
Am 31. März 2025 trat die neueste Version des Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) in Kraft - Version 4.0*. PCI DSS 4.0 verlangt nicht nur, dass digitale Identitäten eindeutig Personen zugeordnet werden, sondern legt zudem den Fokus auf die Aufrechterhaltung robuster Sicherheitsmaßnahmen angesichts sich ständig weiterentwickelnder Cyberbedrohungen. Organisationen, die mit Zahlungskartendaten arbeiten, müssen verbesserte Sicherheitsanforderungen umsetzen - darunter auch starke Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).
Auf EU-Ebene fanden weitere Verhandlungen zur "5. Antidiskriminierungsrichtlinie zur Anwendung des Grundsatzes der Gleichbehandlung ungeachtet der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung" statt. Der Sozialverband VdK fordert die Bundesregierung auf, sich endlich dafür einzusetzen, dass diese verabschiedet wird.
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