Fraud-Bekämpfung: Neue Strategien gegen Cyber-Angriffe und Korruption Teilnehmer können über die Rolle des strategischen Fraud-Managements diskutieren
(16.02.16) - Anfang März 2016 kommen die deutschsprachigen Experten der Fraud-Bekämpfung in Düsseldorf zusammen. Dann lädt das DIIR - Deutsche Institut für Interne Revision e.V. am 10. und 11. März zu seiner mittlerweile 7. Anti-Fraud-Management-Tagung ein. Experten für die Bekämpfung von Korruption und Geldwäsche sowie für Interne Revision und Compliance aus Wissenschaft, Unternehmen und Behörden vermitteln ihr Wissen in drei Grundsatzreferaten, drei Workshops und 15 Fachsitzungen. Dabei steht die Tagung unter dem Motto "Awareness and Solutions: Fraud vermeiden, erkennen und bekämpfen".
Die Teilnehmer können in diesen zwei Tagen beispielsweise über die Rolle des strategischen Fraud-Managements diskutieren sowie mehr über die Bekämpfung von Cyber-Angriffen erfahren.
Schwerpunkte der Tagung
Die Top-Themen der zweitägigen Tagung sind
>> die Messbarkeit der Mitarbeiter-Anfälligkeit für Korruption und die Steuerung durch Business Profiling, >> die Einführung eines effektiven Krisenmanagements sowie einer sicheren Krisenkommunikation, >> die ungeahnte Verschwendung von Steuergeldern: Ursachen und Auswirkungen sowie >> die Haftung der Geschäftsführung, des Compliance Officers und des Internen Revisors
Zudem werden bei der anstehenden Tagung Workshops zu den Themen Cyber-Security, Schlüsselfaktor Mensch sowie Korruption am Bau angeboten. (Deutsches Institut für Interne Revision - DIIR: ra)
DIIR: Kontakt und Steckbrief
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Keyfactor, eine Maschinen- und IoT-Identitätsplattform, gibt bekannt, die Zertifizierung nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) Version 3.2 erhalten zu haben. Die PKI-basierten digitalen Identitäts- und Integritätsfunktionen helfen Unternehmen dabei alle Aspekte des digitalen Vertrauens bei Geräten, die Karteninhaberdaten verarbeiten, speichern und/oder übertragen, abzudecken.
Alle Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern mit Sitz in Deutschland müssen mittlerweile die EU-Hinweisgeberschutz-Richtlinie und das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) einhalten. Die Richtlinie zielt darauf ab, in der gesamten Europäischen Union einen Mindeststandard für den Schutz von Mitarbeitern zu schaffen, die Verstöße gegen europäisches Recht, wie Betrug, Fehlverhalten oder Belästigung, melden.
Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) begrüßt die vom Deutschen Bundestag beschlossene Zentralisierung der Rechtsdienstleistungsaufsicht. Sie soll künftig - ab dem 1.1.2025 - beim Bundesamt für Justiz angesiedelt sein. Kirsten Pedd, Präsidentin des BDIU, begrüßt die Umsetzung der langjährigen BDIU-Forderung.
Whistleblower werden in Deutschland auch weiterhin nicht durch nationales Recht geschützt. Im Bundesrat hat am 10. Februar 2023 das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz, mit dem die EU-Whistleblower-Richtlinie umgesetzt werden sollte, im ersten Schritt nicht gebilligt. Die EQS Group, Marktführer für digitale Hinweisgebersysteme in Europa, bedauert, dass das Gesetz wegen Details nicht verabschiedet wurde. Der Gesetzesentwurf, der vor Weihnachten vom Deutschen Bundestag verabschiedet worden war, beinhaltete nach einigen Nachbesserungen die Pflicht, anonyme Meldungen zu bearbeiten.
mailbox.org, der auf Datenschutz und Datensicherheit spezialisierte E-Mail-Dienst, hat seinen jährlichen Transparenzbericht zu behördlichen Auskunftsanfragen für 2022 veröffentlicht und zieht Bilanz. Die Gesamtanzahl der behördlichen Anfragen ist im vergangenen Jahr erneut gesunken, auf insgesamt 55 von 65 im Jahr 2021, die Anzahl der rechtswidrigen Anfragen ist jedoch gestiegen. 14 der 55 Behördenanfragen im Jahr 2022 wurden von mailbox.org zurückgewiesen, da sie Fehler enthielten oder rechtlich unzulässig waren - dies entspricht mit 25,4 Prozent einem Viertel aller Anfragen, verglichen mit 15,4 Prozent im Jahr 2021.
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