Cyberattacken verursachen Milliardenschäden


Die Themenvielfalt des RiskNET Summit spiegelt die facettenreiche Welt im Chancen- und Risikomanagement wider
Geopolitische Risiken erfordern Kommunikation und Orientierung

(11.05.15) – Das deutschsprachige Kompetenzzentrum zu den Themen Risikomanagement, Corporate Governance und Compliance RiskNET veranstaltet am 14. und 15. Oktober 2015 den RiskNET Summit in Ismaning bei München. Vielfältige Themenschwerpunkte – von geopolitischen Risiken und vom Supply Chain Management über Haftungs- und Compliance-Risiken bis zu Cybergefahren – bestimmen die Agenda des zweitägigen Summits. Das Ziel: Lösungsorientierte und praxisnahe Ansätze für das Chancen- und Risikomanagement von heute und morgen.

"Die Welt ist ein einziges großes Tollhaus, wo Irre andere Irre in Ketten legen." Was der französische Philosoph Voltaire bereits im 18. Jahrhundert überspitzt formulierte, ist heute mehr denn je aktuell. Die Gründe? Staaten brechen aufgrund bewaffneter Konflikte auseinander. Terrorgruppen plündern und morden in vielen Teilen der Welt und Cyberkriminelle sabotieren Infrastrukturen, erbeuten Informationen und erpressen Organisationen. In diesem Kontext wundert es nicht, dass die Macher des Global Risk Report 2015 geopolitische Konflikte als einen der größten Risikofaktoren einstufen. Und davon ist auch die weltweite Wirtschaft mit ihrer engen Verzahnung und digitalen Vernetzung unmittelbar betroffen.

Globale Risiken erfordern frühzeitiges Handeln
Aufgrund von Terror sind nach Expertenschätzungen allein in Nigeria rund 800.000 Kinder auf der Flucht. Im syrischen Bürgerkrieg wurden im Jahr 2014 mehr als 76.000 Menschen getötet. Die weltweiten Cyberattacken verursachen Milliardenschäden. Und nach UNO-Schätzungen haben rund 750 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zahlen und Fakten, die eines deutlich zeigen: Gefahren nehmen im globalen Maßstab zu, die Risikolandkarte wird größer und keine Organisation oder Privatperson kann sich davon freisprechen. Umso wichtiger ist ein frühzeitiger und vorausschauender Blick auf die Risiken unserer Zeit, um zukünftige Risikoszenarien besser zu verstehen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Im Rahmen des diesjährigen RiskNET Summit geben Risikomanagement- und Sicherheitsexperten Einschätzungen, Arbeitsweisen und Praxistipps im Umgang mit Chancen und Risiken weiter. "Risikomanagement erfordert interdisziplinäres Wissen. Risikomanager müssen sich heute mit einem breiten Spektrum an Risiken beschäftigen", erklärt Frank Romeike, Geschäftsführer von RiskNET und Initiator des RiskNET Summit. Und er fügt hinzu: "Das frühzeitige Erkennen von Chancen und Risiken ist für Unternehmen wichtiger denn je, um in turbulenten Zeiten, wie diesen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Und dazu bietet der RiskNET Summit im Herbst eine optimale Plattform."

Facettenreich, zielgerichtet und nah am Risikomanagementpuls
Die Themenvielfalt des RiskNET Summit spiegelt die facettenreiche Welt im Chancen- und Risikomanagement wider – von geopolitischen Risiken und vom Supply Chain Management über Haftungs- und Compliance-Risiken bis zu Cybergefahren. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sorgen für zielgerichtete Inhalte im Sinne der Veranstaltung. Zu den teilnehmenden Organisationen zählen beispielsweise DB Schenker, Hoerbiger Holding, Siemens, Swiss Grid, die Stadtwerke München und das Center for Economics and Neuroscience. Außerdem werden die Teilnehmer am Abend Gast bei der Flughafenfeuerwehr München sein, um aus erster Hand praktische Erfahrungen für die Umsetzung eines präventiven und professionellen Krisen- und Notfallmanagements zu sammeln.

Wichtig sind für Frank Romeike lösungsorientierte und praxisnahe Ansätze – von der Kommunikation zur Orientierung. "Unser Ziel ist ein sympathischer Mix aus Wissensvermittlung, Diskurs und Networking, um nah am Puls des Risikomanagements zu sein. Für das Chancen- und Risikomanagement von heute und morgen", sagt Romeike.

Weitere Informationen zum RiskNET Summit 2015 finden Interessenten unter: http://summit.risknet.de
(RiskNET: ra)

riskNET: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Steigender Bedarf an Compliance-Tools

    Das dänische Unternehmen Formalize, das für Whistleblower Software bekannt ist, sammelt in einer A-Series-Finanzierung 15 Millionen Euro ein und gibt die Einführung ihrer neuen Compliance-Operations-Plattform bekannt. Ziel des Unternehmens ist es, Europas führender Anbieter von Compliance-Software zu werden.

  • Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz

    Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) fordert, dass in dem beabsichtigten europäischen Gesetz über Künstliche Intelligenz (KI-Verordnung) eine sachgerechte Zuweisung von Verantwortlichkeiten entlang der gesamten KI-Wertschöpfungskette vorgenommen wird. Nur so können die Grundrechte der Betroffenen geschützt werden, deren Daten durch KI verarbeitet werden.

  • Sicherheit & Resilienz der digitalen Gesellschaft

    Mit der Einführung der Network and Information Systems 2.0 Directive (NIS2-Richtlinie) verfolgt die Europäische Union das Ziel, ein einheitliches und erhöhtes Niveau der Cybersicherheit in ihren Mitgliedsstaaten zu etablieren. Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. begrüßt die Richtlinie, die in Deutschland durch das NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz (NIS2UmsuCG) in nationales Recht überführt wird.

  • Teil der "Koalition gegen Korruption"

    Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat die Stadt Regensburg in Bayern als neues korporatives kommunales Mitglied aufgenommen. Der Vorstand der Organisation stimmte der Aufnahme der Stadt am Freitag, den 15. September 2023, einstimmig zu

  • Blick auf die Risiken ist wesentlich

    Den Beschluss des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB), ihr Projekt zur Entwicklung eines digitalen Euro in eine Vorbereitungsphase zu überführen, betrachtet die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) positiv.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen