22.03.12 - Compliance-Telegramm


"Null Datenverlust" ist das Ziel von Unternehmen, um selbst strengsten gesetzlichen Compliance-Auflagen zu genügen und lückenlosen Nachweis über alle Log-Meldungen führen zu können – selbst bei Leitungsunterbrechungen
Aktiengesellschaften zögern nicht mehr, wenn es darum geht, Vorstände in die Haftung zu nehmen. Es gilt die zentralen juristischen Vorgaben für adäquates Vorstandshandeln zu kennen und im Tagesgeschäft zu beachten



22.03.12 - Grundlage für die Bewertung und Analyse des Sicherheitsbetriebes sind die Logs: Mit der Logging-Lösung "syslog-ng Premium Edition 4 F2" von BalaBit IT Security sollen die kategorischen Compliance-Vorgaben von PCI-DSS oder HIPAA erfüllt werden können
"Null Datenverlust" ist das Ziel von Unternehmen, um selbst strengsten gesetzlichen Compliance-Auflagen zu genügen und lückenlosen Nachweis über alle Log-Meldungen führen zu können – selbst bei Leitungsunterbrechungen. Mit der Technologie "Reliable Log Transfer Protocol" (RLTP), die in der neuen Version der Logging-Software "syslog-ng PE 4 F2" integriert ist, liefert BalaBit ihren Kunden das richtige Werkzeug dafür.


22.03.12 - Bayern und Hessen fordern aus Verbraucherschutzsicht Änderungen an der geplanten EU-Datenschutz-Verordnung ein
Bayern und Hessen fordern Anbieter von sozialen Netzwerken auf, bei den Voreinstellungen ihrer Systeme den bestmöglichen Datenschutz für den Verbraucher sicherzustellen. "Wir brauchen präzise Kriterien, damit Nachrichten und Fotos automatisch nur dem engsten Kreis zugänglich sind. Der Nutzer soll selbst entscheiden, wer seine Daten einsehen kann", forderten die bayerische Verbraucherschutzministerin Dr. Beate Merk und ihre hessische Amtskollegin Lucia Puttrich.

22.03.12 - BDIU begrüßt strengere Aufsicht und schärfere Sanktionen gegen unseriöses Inkasso
Mit Interesse hat der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Berlin, Berichte verfolgt, nach denen das Bundesjustizministerium ein "Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken" plant. Gegenstand sollen demnach auch Maßnahmen gegen unseriöse Inkassounternehmen sein.

22.03.12 - Anti-Abzocke-Gesetz: "Ministerin packt eine Reihe von Ärger-Themen an", begrüßt der Verbraucherzentrale Bundesverband
Mehr Schutz für die Verbraucher verspricht sich der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vom Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken des Bundesjustizministeriums (BMJ). Erste Eckpunkte daraus sind jetzt bekannt geworden. "Die Ministerin packt eine Reihe von Ärger-Themen an, die Verbrauchern das Leben schwer machen", sagte Vorstand Gerd Billen. Geplant sind Verschärfungen in den Bereichen Datenschutz im Internet, unerlaubte Telefonwerbung, unseriöse Inkasso-Praxis und Massenabmahnungen bei Urheberrechtsverstößen.

22.03.12 - Bundesgerichtshof entscheidet im Streit um die Behauptung der Marktführerschaft im Sportartikelbereich
Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hat die Verurteilung des Warenhausunternehmens "Karstadt" im Streit um die Behauptung, Karstadt sei Marktführer im Sortimentsfeld Sport, aufgehoben und die Sache an das Oberlandesgericht München zurückverwiesen.

22.03.12 - Ungarn: Schwerwiegende Fragen im Zusammenhang mit potenziellen Verstößen gegen EU-Rechtsvorschriften offen
Nach Ungarns Antwort auf drei Aufforderungsschreiben vom 17. Januar 2012 und ihrer rechtlichen Analyse hat die Europäische Kommission weitere Schritte beschlossen. Ungarns Zusage, die sich auf die Unabhängigkeit der Zentralbank auswirkenden nationalen Rechtsvorschriften zu ändern, trägt einigen der wichtigsten Bedenken der Kommission Rechnung. Ungarn muss diese Zusagen nun in die Tat umsetzen und dies durch neue Rechtsvorschriften nachweisen. Zudem muss sich das Land zu weiteren Maßnahmen verpflichten und zusätzliche Informationen liefern. Davon wird abhängen, was die Kommission als nächstes beschließt. Bedenken hat die Kommission nach wie vor auch in Bezug auf Maßnahmen, die das Justizwesen und die Unabhängigkeit des Datenschutzbeauftragten betreffen.

22.03.12 - EU-Recht sei nicht einfach in Brüssel ersonnen worden: Es sei Aufgabe der Mitgliedstaaten, dafür zu sorgen, dass das EU-Umweltrecht auf ihrem Hoheitsgebiet angewendet wird
Die Nichtanwendung des Umweltrechts kostet die Wirtschaft in der EU jedes Jahr vermutlich etwa 50 Mrd. EUR in Form von Gesundheits- und direkten Umweltkosten. Die Kommission hat eine Mitteilung über die bessere Anwendung des EU-Umweltrechts veröffentlicht; Ziel ist es, diesen Betrag zu verringern und für Menschen und Unternehmen bessere Umweltbedingungen zu schaffen.


Meldungen vom Vortag

21.03.12 - Recht auf Datenschutz in Europa: EDSB bedauert weiterhin mangelnde Vollständigkeit

21.03.12 - Funktionierende, flächendeckende und diskriminierungsfreie Vertriebsstruktur für Presseerzeugnisse als Grundvoraussetzung für die Vielfaltssicherung der Medienlandschaft

21.03.12 - Ungleichheit bei der Vermögensverteilung in Deutschland: Linke will Vermögensteuer als Millionärsteuer wieder einführen

21.03.12 - ULD möchte, dass die EU-Datenschutz-Grundverordnung von den politischen Parteien unterstützt wird

21.03.12 - GdP fordert: Bundesjustizministerin muss zu "Spiegel"-Vorwürfen Stellung nehmen, der ein Gutachten gegen die Vorratsdatenspeicherung als Gefälligkeitsgutachten kritisierte

21.03.12 - Piratenpartei kritisiert: Koalition sieht den Datenschutz in der Genforschung als unnötige Bürokratie an

21.03.12 - BvD-Stellungnahme zu dem Entwurf der EU-Datenschutzordnung: Wichtige Säule des Datenschutzes wird demontiert

21.03.12 - Mehr Compliance-Vorschriften: Die Investmentbranche ist weiterhin den ständigen Risiken und Herausforderungen ausgesetzt


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